Franz Rumpler: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Personenname=Rumpler, Franz | |Personenname=Rumpler, Franz | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
+ | |GND=136724582 | ||
|Geburtsdatum=04.12.1848 | |Geburtsdatum=04.12.1848 | ||
|Geburtsort=Tachau, Böhmen | |Geburtsort=Tachau, Böhmen | ||
|Sterbedatum=07.03.1922 | |Sterbedatum=07.03.1922 | ||
+ | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Klosterneuburg, Niederösterreich | |Sterbeort=Klosterneuburg, Niederösterreich | ||
|Begräbnisdatum=09.03.1922 | |Begräbnisdatum=09.03.1922 | ||
Zeile 15: | Zeile 17: | ||
|von Objekt=Person | |von Objekt=Person | ||
}} | }} | ||
− | Franz Rumpler, * 4. Dezember 1848 Tachau, Böhmen (Tachov, Tschechische Republik), † 7. März 1922 Klosterneuburg, Niederösterreich (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 0, Nr. 90), Maler. Studierte ab 1865 an der Akademie der bildenden Künste (1868-1871 Spezialschule von [[Eduard Engerth]]), bereiste 1875 mit [[Hans Makart]] Italien und 1879 Frankreich. 1886 wurde Rumpler Professor an der Akademie der bildenden Künste und war 1898-1917 Leiter der systematischen Spezialschule für Historienmalerei. In den siebziger und achtziger Jahren spezialisierte er sich auf Genrebilder, in den neunziger Jahren malte er häufig impressionistische Naturstudien. Erzherzog-Carl-Ludwig-Medaille (1882). [[Rumplerweg]]. | + | Franz Rumpler, * 4. Dezember 1848 Tachau, Böhmen (Tachov, Tschechische Republik), † 7. März 1922 Klosterneuburg, Niederösterreich (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 0, Nr. 90), Maler. |
+ | |||
+ | ==Biografie== | ||
+ | Studierte ab 1865 an der Akademie der bildenden Künste (1868-1871 Spezialschule von [[Eduard Engerth]]), bereiste 1875 mit [[Hans Makart]] Italien und 1879 Frankreich. 1886 wurde Rumpler Professor an der Akademie der bildenden Künste und war 1898-1917 Leiter der systematischen Spezialschule für Historienmalerei. In den siebziger und achtziger Jahren spezialisierte er sich auf Genrebilder, in den neunziger Jahren malte er häufig impressionistische Naturstudien. Erzherzog-Carl-Ludwig-Medaille (1882). [[Rumplerweg]]. | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 29. August 2018, 18:04 Uhr
Daten zur Person
Franz Rumpler, * 4. Dezember 1848 Tachau, Böhmen (Tachov, Tschechische Republik), † 7. März 1922 Klosterneuburg, Niederösterreich (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 0, Nr. 90), Maler.
Biografie
Studierte ab 1865 an der Akademie der bildenden Künste (1868-1871 Spezialschule von Eduard Engerth), bereiste 1875 mit Hans Makart Italien und 1879 Frankreich. 1886 wurde Rumpler Professor an der Akademie der bildenden Künste und war 1898-1917 Leiter der systematischen Spezialschule für Historienmalerei. In den siebziger und achtziger Jahren spezialisierte er sich auf Genrebilder, in den neunziger Jahren malte er häufig impressionistische Naturstudien. Erzherzog-Carl-Ludwig-Medaille (1882). Rumplerweg.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. (Literaturverzeichnis)
- Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891 (siehe Mathias Rumpler)
- Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress-Verlag 1995
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 19.