Franz Ringel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Wikidata2021-15)
Zeile 8: Zeile 8:
 
|Sterbeort=Graz
 
|Sterbeort=Graz
 
|Begräbnisdatum=11.11.2011
 
|Begräbnisdatum=11.11.2011
|Friedhof=Zentralfriedhof  
+
|Friedhof=Zentralfriedhof
 
|Grabstelle=Reihe 40, Grab 182
 
|Grabstelle=Reihe 40, Grab 182
 
|Ehrengrab=ehrenhalber
 
|Ehrengrab=ehrenhalber
|Beruf=Maler; Graphiker;  
+
|Beruf=Maler; Graphiker;
 
|Quelle=Gedenktage;
 
|Quelle=Gedenktage;
 +
|WikidataID=Q1448739
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung

Version vom 15. Januar 2021, 18:30 Uhr

Daten zur Person
Personenname Ringel, Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 34480
GND 119041308
Wikidata Q1448739
Geburtsdatum 1. April 1940
Geburtsort Graz
Sterbedatum 28. Oktober 2011
Sterbeort Graz
Beruf Maler, Graphiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 11. November 2011
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Reihe 40, Grab 182
Ehrengrab ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1969)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 1987)
  • Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (Verleihung: 1991)
  • Würdigungspreis des Landes Steiermark für Bildende Kunst (Verleihung: 1993)


Franz Ringel, * 1. April 1940 Graz, † 28. Oktober 2011 Graz, Maler, Graphiker.

Biographie

Franz Ringel besuchte in den Jahren 1955 bis 1959 die Kunstgewerbeschule in Graz. Danach studierte er an der Hochschule für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste von 1959 bis1960 bei Hans Knesl und von 1960 bis 1965 bei Albert Paris Gütersloh. Seine zunächst noch ungegenständliche und farbenreiche Malerei wandelte sich mit der Zeit zu einer gegenständlichen, figurativen Bildwelt, die von den zentralen Themen Eros und Tod beherrscht wurde. Ergebnisse sind Bildserien über Odysseus, Dante, Orpheus, Antonin Artaud und ein Zyklus zu Jerofejews "Reise nach Petuschki".

Das Werk von Franz Ringel wurde immer wieder in Ausstellungen, etwa im Museum moderner Kunst Wien (1991) oder im Palais Harrach (1999) sowie in zahlreichen internationalen und nationalen Galerien gezeigt. Er war Mitglied der Secession Wien und der Gruppe "Wirklichkeiten", die sich 1968 konstituierte. Zum 65. Geburtstag des Künstlers zeigte die Sammlung Essl 2005 eine große Retrospektive in Klosterneuburg.

Literatur

  • Franz Schuh [Hg.]: Franz Ringel. Wien: Edition Falter/Deuticke 1991
  • Sonja Traar [Red.]: Franz Ringel - Stationen einer Reise [Katalog]. Klosterneuburg: Edition Sammlung Essl 2005
  • Der Standard , 29.10.2011
  • Galerie Hilger: Franz Ringel [Stand: 30.03.2016]
  • Essl Museum: Franz Ringel [Stand: 30.03.2016]
  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Franz Ringel [Sign.: TP-058536]

Links