Franz Michael Vierthaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Vierthaler Franz Michael, * 25. September 1758 Mauerkirchen, Oberösterreich, † 3. Okober 1827 Alsergrund 261 (Waisenhausgasse 5 [k. k. Waisenhaus]; 9, Boltzmanngasse 9-9a [[[Waisenhaus (9)]]]; Währinger Allgemeiner Friedhof [Grabmal im Währinger Park erhalten]), Pädagoge.  
 
Vierthaler Franz Michael, * 25. September 1758 Mauerkirchen, Oberösterreich, † 3. Okober 1827 Alsergrund 261 (Waisenhausgasse 5 [k. k. Waisenhaus]; 9, Boltzmanngasse 9-9a [[[Waisenhaus (9)]]]; Währinger Allgemeiner Friedhof [Grabmal im Währinger Park erhalten]), Pädagoge.  
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* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995  
 
* Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995  
 
* Franz Michael Vierthaler. Festschrift 1958
 
* Franz Michael Vierthaler. Festschrift 1958
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* Piffl-Herget-Weiss: Geschichte der Erziehung und des Unterrichts. Wien-Leipzig 1930
 
* Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 178
 
* Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 178
 
* W. Beranek: Die psychologische und bildungstheoretische Grundlagen der Didaktik Vierthalers. Diss. Univ. Wien. Wien1970
 
* W. Beranek: Die psychologische und bildungstheoretische Grundlagen der Didaktik Vierthalers. Diss. Univ. Wien. Wien1970

Version vom 9. August 2013, 18:45 Uhr

Daten zur Person
Personenname Vierthaler, Franz Michael
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4630
GND
Wikidata
Geburtsdatum 25. September 1758
Geburtsort Mauerkirchen, Oberösterreich
Sterbedatum 3. Oktober 1827
Sterbeort Wien
Beruf Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 9.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 9., Boltzmanngasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Leiter der Salzburger Waisenhäuser (1804 bis 1806)
  • Direktor des Waisenhauses (1806 bis 1827)

Vierthaler Franz Michael, * 25. September 1758 Mauerkirchen, Oberösterreich, † 3. Okober 1827 Alsergrund 261 (Waisenhausgasse 5 [k. k. Waisenhaus]; 9, Boltzmanngasse 9-9a [[[Waisenhaus (9)]]]; Währinger Allgemeiner Friedhof [Grabmal im Währinger Park erhalten]), Pädagoge.

Studierte an der Universität Salzburg Philosophie und Rechtswissenschaften, war vier Jahre Instruktor an der hochfürstlichen Pagerie, übernahm 1790 die Leitung der einjährigen Lehrerbildungsanstalt (mit Internat), wurde Oberaufseher der Salzburger Schulen, Lehrer der Pädagogik an der Universität Salzburg und gleichzeitig Bibliothekar der landesfürstlichen Bibliothek; 1804-1806 leitete er die Salzburger Waisenhäuser, 1806-1827 war er Direktor des Waisenhauses (9). Zu seinen Veröffentlichungen gehören "Entwurf der Schulerziehungskunde", "Geist der Sokratik" sowie methodische Behelfe für die Lehrer der ihm unterstehenden Schulen. Sein Werk beeinflußte den österreichischen und bayerischen Raum.

Vierthalergasse.

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Franz Michael Vierthaler. Festschrift 1958
  • Piffl-Herget-Weiss: Geschichte der Erziehung und des Unterrichts. Wien-Leipzig 1930
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 178
  • W. Beranek: Die psychologische und bildungstheoretische Grundlagen der Didaktik Vierthalers. Diss. Univ. Wien. Wien1970