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* Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. | * Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. | ||
− | * Fliedl: Kunst und Lehre am Beginn der Moderne | + | * Gottfried Fliedl: Kunst und Lehre am Beginn der Moderne. Die Wiener Kunstgewerbeschule 1867-1918. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verl. 1986 |
* Kat. W. um 1900 | * Kat. W. um 1900 | ||
* Kronen-Zeitung, 17.05.1983 | * Kronen-Zeitung, 17.05.1983 | ||
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Version vom 2. Oktober 2013, 08:36 Uhr
Metzner Franz, * 18. November 1870 Wscherau (Všeruby) bei Pilsen (Plzen, Tschechische Republik), † 24. März 1919 Berlin, Bildhauer.
Wurde in Pilsen und Prag zum Steinmetz ausgebildet, ging nach ersten Erfolgen mit Keramik 1894 nach Berlin und schuf zwischen 1897 und 1902 Entwürfe für die dortige Porzellanmanufaktur. 1903 kam er nach Wien (1903 Mitglied der Secession, 1904 Ausstellung, 1905 mit Klimt Austritt) und unterrichtete hier bis 1907 an der Kunstgewerbeschule; anschließend ging er nach Berlin zurück.
1905-1911 arbeitete Metzner bei Josef Hoffmann an dessen Stoclet-Palais in Brüssel mit. In Wien schuf er Bauplastik für das Zacherlhaus und die Creditanstalt. Neben anderen Denkmälern schuf er auch das Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig.
Stilistisch ist er zwischen Jugendstil und Expressionismus angesiedelt.
Literatur
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Gottfried Fliedl: Kunst und Lehre am Beginn der Moderne. Die Wiener Kunstgewerbeschule 1867-1918. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verl. 1986
- Kat. W. um 1900
- Kronen-Zeitung, 17.05.1983