Franz Hoeck: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. August 2014, 11:29 Uhr
Daten zur Person
Franz Hoeck, * 11. Oktober 1749 Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), † 12. Dezember 1835 Stadt 1100 (1, Bürgerspitalzinshaus), Orientalist. Wurde Jesuit, nach der Ordensaufhebung (1773) jedoch 1777 Präfekt und Professor für Philosophie und morgenländische Sprachen an der Orientalischen Akademie in Wien (1785-1832 Direktor); 1795 infulierter Prälat. Nach Studium (Dr. phil. 1792) wurde er 1797/1798 Dekan und 1801/1802 Rektor der Universität Wien und war 1826-1835 Senior der philosophischen Fakultät. Mitarbeiter Hammer-Purgstalls an den „Fundgruben des Orients".
Literatur
- Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891