Franz Glaserer: Unterschied zwischen den Versionen
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|Sterbedatum unbekannt=Nein | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
+ | |Beruf=Politiker; Schriftsetzer | ||
+ | |Parteizugehörigkeit=Sozialdemokratische Arbeiterpartei; Revolutionäre Sozialisten; Sozialistische Partei Österreichs | ||
+ | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; POLAR | ||
|Begräbnisdatum=13.01.1983 | |Begräbnisdatum=13.01.1983 | ||
|Friedhof=Baumgartner Friedhof | |Friedhof=Baumgartner Friedhof | ||
|Grabstelle=Gruppe L3, Nummer 50 | |Grabstelle=Gruppe L3, Nummer 50 | ||
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
|Ehrengrab=ehrenhalber gewidmetes Grab | |Ehrengrab=ehrenhalber gewidmetes Grab | ||
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|Funktion=Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats | |Funktion=Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats | ||
|Funktion von=05.12.1949 | |Funktion von=05.12.1949 | ||
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Franz Glaserer, * 27. November 1904 Wien, † 7. Jänner 1983 Wien, Schriftsetzer, Politiker. | Franz Glaserer, * 27. November 1904 Wien, † 7. Jänner 1983 Wien, Schriftsetzer, Politiker. | ||
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==Quelle== | ==Quelle== | ||
− | * Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Glaserer, Franz [Sign: TP-015311] | + | * [https://search.wienbibliothek.at/permalink/f/1t3elt5/WBR_alma2154852930004516 Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Glaserer, Franz [Sign: TP-015311<nowiki>]</nowiki>] |
==Literatur== | ==Literatur== |
Aktuelle Version vom 14. November 2023, 09:19 Uhr
Franz Glaserer, * 27. November 1904 Wien, † 7. Jänner 1983 Wien, Schriftsetzer, Politiker.
Biografie
Franz Glaserer entstammt einer Arbeiterfamilie, sein Vater war von Beruf Ledergalanteriearbeiter, seine Mutter war in einer Fabrik tätig. Nach Absolvierung von Volks- und Bürgerschule erlernte Glaserer den Beruf eines Schriftsetzers. In der Arbeiter-Maturaschule Mollardgasse absolvierte er daneben einen Maturakurs. Im August 1918 trat er der Sozialistischen Arbeiterjugend bei, in der er später verschiedene Funktionen übernahm. Ein Jahr später schloss er sich auch der Lehrlingssektion der Buchdrucker an. Nach 1934 war er bei den illegalen Revolutionären Sozialisten tätig.
1940 wurde Glaserer in die Deutsche Wehrmacht eingezogen und geriet 1945 in Frankreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft im Februar 1946 war er in der Bezirksvertretung von Penzing sowie als Bezirksparteivorsitzender der SPÖ-Penzing (bis 1971) tätig. 1949 wurde er in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt, dem er bis 1969 angehörte.
Von 1954 bis 1968 war Glaserer Amtsführender Stadtrat für das Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen und erwarb sich in diesem Geschäftsbereich große Verdienste. 1987 wurde ein Gemeindebau in Wien-Penzing Franz-Glaserer-Hof benannt. Am Haus Hackinger Straße 30 ist eine Gedenktafel für den Politiker angebracht.
Quelle
Literatur
- Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23)