Hackinger Straße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Alleegasse, An der Wien
Benannt nach
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1241
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 41.87" N, 16° 15' 50.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hackinger Straße (14, Hacking, Ober- und Unterbaumgarten), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) zur Bewahrung des Vorortnamens Hacking; bis 1894 Alleegasse (Hacking) beziehungsweise An der Wien (Baumgarten); ab 1894 teilweise Hackinger Kai; Verkürzung durch Einbeziehung eines Straßenteils in die Hadikgasse (5. September 1972 Gemeinderatsausschuss).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 8: Baumgartner Bad (1875 errichtet, 1950 von der Gemeinde umgebaut und vergrößert).
  • Nummer 30-36: Franz-Glaserer-Hof, städtische Wohnhausanlage, mit Skulpturen von Helene Hädelmayer ("Aufstrebende vegetative Form", 1966), Elisabeth Turolt ("Bockender Esel mit Reiter", 1966) und Luise Wolf ("Vogeltränke mit keramischer Mosaikverkleidung", 1967) ausgeschmückt.
  • Nummer 50: Zwischen 1943 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
  • Nummer 53: städtische Wohnhausanlage (errichtet 1954-1956 von Friedrich Schloßberg) mit Sgraffito "Regulierung der Wien 1897" (vor dem Hochwasser flüchtende Mutter mit Kind; Geometer mit Nivellierungsinstrument; Erdarbeiter).
  • Nummer 54: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929