Ferry Wunsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferry Wunsch, * 27. September 1901 Wien, † 3. Juli 1963 Wien, Wienerlied-Komponist, Kapellmeister, Pianist.
 
Ferry Wunsch, * 27. September 1901 Wien, † 3. Juli 1963 Wien, Wienerlied-Komponist, Kapellmeister, Pianist.

Version vom 12. Juli 2023, 18:48 Uhr

Daten zur Person
Personenname Wunsch, Ferry
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 10971
GND 134561783
Wikidata Q55677326
Geburtsdatum 27. September 1901
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. Juli 1963
Sterbeort Wien
Beruf Wienerlied-Komponist, Kapellmeister, Pianist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Wienerlied
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 12.07.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 15., Goldschlagstraße 12 (Letzte Wohnadresse)
  • 10., Kundratstraße 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferry Wunsch, * 27. September 1901 Wien, † 3. Juli 1963 Wien, Wienerlied-Komponist, Kapellmeister, Pianist.

Biografie

Der Sohn des Musiklehrers Eduard Wunsch lernte einige Instrumente bei seinem Vater sowie Theorie und Kompositionslehre bei Professor Materna. 1916 komponierte er sein erstes Wienerlied. Er war an der Kärntner Bar als Alleinunterhalter tätig, war später Ensemblemusiker bei namhaften Kapellen und übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg die musikalische Leitung im "Amerikanischen Theater" (Salzburg). Anschließend trat er mit einer eigenen Kapelle in Berliner und Wiener Hotels auf.

Er komponierte (teilweise in Zusammenarbeit mit Hans Hauenstein) rund 150 Wienerlieder (darunter "Heut' kommen d' Engerln auf Urlaub nach Wien", "Mitten in Wien steht der Stephansturm drin" und "Geht's, spielt's ma doch endlich a Weanerlied"), außerdem mit Hanns Elin die Musik zur Operette "Scherben bringen Glück" (Libretto und Liedtexte von Hauenstein).


Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 55
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 19