Ferdinand Lacina: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 6: Zeile 6:
 
|Geburtsdatum=31.12.1948
 
|Geburtsdatum=31.12.1948
 
|Geburtsort=Wien
 
|Geburtsort=Wien
|Beruf=Politiker
+
|Beruf=Wirtschaftswissenschaftler; Politiker
|Parteizugehörigkeit=SPÖ
+
|Parteizugehörigkeit=Sozialistische Partei Österreichs; Sozialdemokratische Partei Österreichs;
|Quelle=Gedenktage;
+
|Quelle=Gedenktage-GW;
 
}}
 
}}
 
{{Funktion
 
{{Funktion
Zeile 19: Zeile 19:
 
|Funktion von=10.09.1984
 
|Funktion von=10.09.1984
 
|Funktion bis=16.06.1986
 
|Funktion bis=16.06.1986
 +
}}
 +
{{Funktion
 +
|Funktion=Bundesminister für Finanzen
 +
|Funktion von=16.06.1986
 +
|Funktion bis=06.04.1995
 
}}
 
}}
 
{{Funktion
 
{{Funktion
Zeile 43: Zeile 48:
 
|Verleihung=1984
 
|Verleihung=1984
 
}}
 
}}
Ferdinand Lacina, * 31.12.1942 Wien, Politiker.
+
Ferdinand Lacina, * 31.12.1942 Wien, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker.
 +
 
 +
==Biographie==
 +
Ferdinand Lacina begann nach der Matura ein Studium an der damaligen Hochschule für Welthandel Wien, das er 1965 mit der Sponsion zum Diplomkaufmann abschloss. Während seiner Studienzeit engagierte er sich im Verband Sozialistischer Studenten Österreichs; seine Mitschrift trug zur Beweisführung im [[Borodajkewycz-Skandal]] bei.
 +
 
 +
Bereits 1964 trat Lacina in den Dienst der [[Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien|Wiener Arbeiterkammer]], wo er in der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung arbeitete, deren Leitung er 1973 übernahm. 1974 wurde er in den Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen berufen. 1978 wechselte der Wirtschaftswissenschaftler zur Österreichischen Industrieverwaltungs-AG (ÖIAG), wo er die Leitung der Abteilung für Finanzplanung übernahm.
 +
 
 +
 +
==Literatur==
 +
*[https://www.alpbach.org/de/person/ferdinand-lacina/ Forum Alpbach: Ferdinand Lacina] [Stand: 12.06.2017]
 +
*Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Lacina, Ferdinand [Sign.: TP-028227] 
  
 
== Links ==
 
== Links ==
 
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Lacina Wikipedia: Ferdinand Lacina]
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Lacina Wikipedia: Ferdinand Lacina]
 
*[http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_02770/ Parlament: Ferdinand Lacina]
 
*[http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_02770/ Parlament: Ferdinand Lacina]
 +
*[http://www.dasrotewien.at/lacina-ferdinand.html Das Rote Wien: Ferdinand Lacina]

Version vom 12. Juni 2017, 15:00 Uhr

Daten zur Person
Personenname Lacina, Ferdinand
Abweichende Namensform
Titel Dkfm.
Geschlecht männlich
PageID 39637
GND 13847284X
Wikidata
Geburtsdatum 31. Dezember 1942
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Wirtschaftswissenschaftler, Politiker
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.06.2017 durch WIEN1.lanm09mer


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 23. September 2003, Übernahme: 24. Mai 2004)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 16. Dezember 1987)
  • Großkreuz des Ordens des Infanten Dom Henrique (Verleihung: 1984)


  • Staatssekretär im Bundeskanzleramt (01.11.1982 bis 10.09.1984)
  • Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr (10.09.1984 bis 16.06.1986)
  • Bundesminister für Finanzen (16.06.1986 bis 06.04.1995)
  • Generaldirektor der GiroCredit (1996 bis 1997)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (07.11.1994 bis 14.12.1994)

Ferdinand Lacina, * 31.12.1942 Wien, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker.

Biographie

Ferdinand Lacina begann nach der Matura ein Studium an der damaligen Hochschule für Welthandel Wien, das er 1965 mit der Sponsion zum Diplomkaufmann abschloss. Während seiner Studienzeit engagierte er sich im Verband Sozialistischer Studenten Österreichs; seine Mitschrift trug zur Beweisführung im Borodajkewycz-Skandal bei.

Bereits 1964 trat Lacina in den Dienst der Wiener Arbeiterkammer, wo er in der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung arbeitete, deren Leitung er 1973 übernahm. 1974 wurde er in den Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen berufen. 1978 wechselte der Wirtschaftswissenschaftler zur Österreichischen Industrieverwaltungs-AG (ÖIAG), wo er die Leitung der Abteilung für Finanzplanung übernahm.


Literatur

Links