Felix Weingartner: Unterschied zwischen den Versionen

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* Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 76 ff., 149 ff.
 
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* Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 102
 
* Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 102
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Felix Weingartner im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,11863027X Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].

Version vom 27. März 2023, 14:37 Uhr

Felix Weingartner, um 1920
Daten zur Person
Personenname Weingartner, Felix
Abweichende Namensform Münzberg, Felix Paul Weingartner von; Weingartner, Felix Paul
Titel Edler
Geschlecht männlich
PageID 6113
GND 11863027X
Wikidata Q316920
Geburtsdatum 2. Juni 1863
Geburtsort Zara, Dalmatien
Sterbedatum 7. Mai 1942
Sterbeort Winterthur, Schweiz
Beruf Dirigent, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 27.03.2023 durch WIEN1.lanm09p13
Begräbnisdatum
Friedhof Winterthur, Friedhof Rosenberg
Grabstelle
Bildname Felix Weingartner HIN-238108 0001.jpg
Bildunterschrift Felix Weingartner, um 1920

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktion der Wiener Hofoper (1908 bis 1911)
  • Musikdirektor der Staatsoper (1935 bis 1936)
  • Chef der Wiener Philharmoniker (1927)

Weingartner Felix Paul (Edler von Münzberg), * 2. Juni 1863 Zara, Dalmatien, † 7. Mai 1942 Winterthur, Schweiz, Dirigent, Komponist.

Biografie

Einer österreichischen Diplomatenfamilie entstammend, studierte er an den Universitäten Graz und Leipzig, war jedoch bereits frühzeitig als Musiker erfolgreich (Franz Liszt ermöglichte ihm 1884 die Uraufführung seiner ersten Oper "Sakuntala"). Internationales Ansehen brachten ihm nicht seine (weitgehend vergessenen) Kompositionen (Opern, sieben Symphonien, Kammer- und Klaviermusik), sondern seine Karriere als Dirigent. Er begann 1884 als Kapellmeister in Königsberg, wurde 1889 Hofkapellmeister in Mannheim und 1891 in Berlin, übernahm 1908-1911 (nach dem Abgang von Gustav Mahler) die Direktion der Wiener Hofoper, war 1919-1924 Dirigent der Volksoper und wurde 1927 Chef der Wiener Philharmoniker, deren Weltruhm er begründete; 1935/1936 kam er als Musikdirektor nochmals an die Staatsoper. Danach ließ er sich auf Dauer in der Schweiz nieder.

Neben anderen Veröffentlichungen (beispielsweise Über das Dirigieren, 1896) erschienen 1923-1929 seine "Lebenserinnerungen" (2 Bände).

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Christopher Dyment: Felix Weingartner. Recollections and Recordings. Rickmansworth: Triad Press 1976
  • Walter Jacob: Felix von Weingartner. Ein Brevier. Anläßlich des 70. Geburtstages. Antwerpen: Verlag der Westdruckerei Heine Spett 1933 (Werkverzeichnis)
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 76 ff., 149 ff.
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 102

Felix Weingartner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.