Felix Grafe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Januar 2015, 16:44 Uhr
Daten zur Person
Grafe Felix (ursprünglich Löwy), * 9. Juli 1888 Humpoletz, Böhmen (Humpolec, Tschechische Republik), † 18. Dezember 1942 (Hinrichtung) Wien (Zentralfriedhof), Lyriker. Studerte ursprünglich Kunstgeschichte. Verbrachte seine Jugendzeit in München, wo er dem Kreis um Frank Wedekind und Heinrich Mann angehörte. Gedichte erschienen in der "Fackel"; auch Übersetzer von Shakespeare, Wilde und Baudelaire. 1941 wegen Hochverrats von den Nationalsozialisten verhaftet. Felix-Grafe-Gasse.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
- Hans Heinz Hahnl: Vergessene Literaten. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984, S. 159
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.07.1963