Evangelische Friedhofskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Evangelische Friedhofskirche (10, Triester Straße 1, Gudrunstraße 2; Christuskirche). 1857-1861 nach Plänen von [[Theophil Hansen]] in byzantinischer Stilart als Ziegelrohbau mit runder Kuppel über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes auf dem 1857 errichteten [[Alter Evangelischer Friedhof|Evangelischen Friedhof]] erbaut (Weihe 27. September 1861). Über dem Portal Tympanonfresko von [[Carl Heinrich Rahl|Carl Rahl]] (Engel am Grab Christi, heute verdeckt). 1894 erhielt der neugegründete „Wiener Protestantenverein" die Zustimmung, die Kapelle als Gottesdienstraum einer Predigtstation zu adaptieren. Daraufhin wurden Emporen, Kanzel und Altar eingebaut (am 24. September 1899 Gründung der Predigtstelle Wien-Favoriten; 1924 selbständige Pfarrgemeinde Wien-Favoriten). Die neuen Glasfenster (1968) schuf Günther Baszel.  
  
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Matzleinsdorfer Platz (1965), Zitat: WStLA, [http://mediawien-film.at/ Filmarchiv der Media Wien], [http://mediawien-film.at/film/179/ WStLA, Filmarchiv der media wien, 465] (Ausschnitt: 4.41)
  
 
==Literatur==
 
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Version vom 9. Oktober 2018, 18:22 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Christuskirche
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Theophil Hansen
Prominente Bewohner
PageID 5775
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.10.2018 durch DYN.kpilz
  • 10., Triester Straße 1
  • 10., Gudrunstraße 2

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48° 10' 45.94" N, 16° 21' 36.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Evangelische Friedhofskirche (10, Triester Straße 1, Gudrunstraße 2; Christuskirche). 1857-1861 nach Plänen von Theophil Hansen in byzantinischer Stilart als Ziegelrohbau mit runder Kuppel über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes auf dem 1857 errichteten Evangelischen Friedhof erbaut (Weihe 27. September 1861). Über dem Portal Tympanonfresko von Carl Rahl (Engel am Grab Christi, heute verdeckt). 1894 erhielt der neugegründete „Wiener Protestantenverein" die Zustimmung, die Kapelle als Gottesdienstraum einer Predigtstation zu adaptieren. Daraufhin wurden Emporen, Kanzel und Altar eingebaut (am 24. September 1899 Gründung der Predigtstelle Wien-Favoriten; 1924 selbständige Pfarrgemeinde Wien-Favoriten). Die neuen Glasfenster (1968) schuf Günther Baszel.

Videos

Matzleinsdorfer Platz (1965), Zitat: WStLA, Filmarchiv der Media Wien, WStLA, Filmarchiv der media wien, 465 (Ausschnitt: 4.41)

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 547
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 63
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 151