Evangelische Friedhofskirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von 1861
Datum bis
Andere Bezeichnung Christuskirche
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Theophil Hansen
Prominente Bewohner
PageID 5775
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.11.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 10., Triester Straße 1
  • 10., Gudrunstraße 2

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48° 10' 45.94" N, 16° 21' 36.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Evangelische Friedhofskirche (10, Triester Straße 1, Gudrunstraße 2; Christuskirche). 1857-1861 nach Plänen von Theophil Hansen in byzantinischer Stilart als Ziegelrohbau mit runder Kuppel über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes auf dem 1857 errichteten Evangelischen Friedhof erbaut (Weihe 27. September 1861). Über dem Portal Tympanonfresko von Carl Rahl (Engel am Grab Christi, heute verdeckt). 1894 erhielt der neugegründete „Wiener Protestantenverein" die Zustimmung, die Kapelle als Gottesdienstraum einer Predigtstation zu adaptieren. Daraufhin wurden Emporen, Kanzel und Altar eingebaut (am 24. September 1899 Gründung der Predigtstelle Wien-Favoriten; 1924 selbständige Pfarrgemeinde Wien-Favoriten). Die neuen Glasfenster (1968) schuf Günther Baszel.


Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 547
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 63
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 151