Erzengel Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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* Reclams Lexikon der Heiligen und biblischen Gestalten (Stuttgart 1975), S. 379 ff.
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* Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 379 ff.

Version vom 31. Juli 2014, 11:03 Uhr

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.07.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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Michael, einer der Erzengel, Überwinder des Luzifer (Teufel), den er mit dem Ruf „Wer ist wie Gott" in den Abgrund stürzt; nach der Apokalypse des Johannes Evangelisten tötet er den Drachen (Verkörperung des Bösen) mit dem Schwert. Beim Jüngsten Gericht erweckt er mit der Posaune die Toten aus den Gräbern. Der Kult des heiligen Michael (Festtag 29. September) ist uralt; im Raum von Wien sind dem heiligen Michael die Michaelerkirche (1) und die Heiligenstädter Kirche (19) gewidmet. Er ist außerdem Patron zahlreicher Altäre. Von Darstellungen in der bildenden Kunst ist die Michael-Skulptur von Lorenzo Mattielli am Portalvorbau der Michaelerkirche am bekanntesten. Michaeli war ebenso wie Georgi (24. April) ein Zins- und Mietvertragstermin.

Literatur

  • Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 379 ff.