Ernst Happel: Unterschied zwischen den Versionen

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Ernst Happel, * 29. November 1925 Wien, † 14. November 1992 Innsbruck, Universitäts-Klinik (Hernalser Friedhof, Familiengrab, Grab 1-238, ehrenhalber in Obhut der Stadt Wien [Widmung 10. Dezember 1992]), Fußballer, Fußballtrainer.  
 
Ernst Happel, * 29. November 1925 Wien, † 14. November 1992 Innsbruck, Universitäts-Klinik (Hernalser Friedhof, Familiengrab, Grab 1-238, ehrenhalber in Obhut der Stadt Wien [Widmung 10. Dezember 1992]), Fußballer, Fußballtrainer.  
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Während des Zweiten Weltkriegs rückte er bei [[Rapid (Fußballklub)|Rapid]] von der Jugend- in die Kampfmannschaft auf und entwickelte sich rasch zum Star und Publikumsliebling, weil er als Libero souverän den Strafraum beherrschte und die Zuschauer durch Ballgefühl und taktische Reife begeisterte. Rapid wurde mit Happel siebenmal österreichischer Meister, 1947-1958 stand er 51mal im österreichischen Nationalteam. Ab 1962 erzielte er internationale Rekorde als Trainer (er führte die Holländer 1978 zum Vizeweltmeistertitel sowie den Hamburger SV zweimal zum deutschen Meistertitel und 1983 zum Europacup). 1987/1988 bis 1991 betreute er den FV Swarovsky-Tirol (1988/1989 und 1989/1990 Meister), ab 1. Jänner 1992 war er Trainer der österreichischen Nationalmannschaft.  
 
Während des Zweiten Weltkriegs rückte er bei [[Rapid (Fußballklub)|Rapid]] von der Jugend- in die Kampfmannschaft auf und entwickelte sich rasch zum Star und Publikumsliebling, weil er als Libero souverän den Strafraum beherrschte und die Zuschauer durch Ballgefühl und taktische Reife begeisterte. Rapid wurde mit Happel siebenmal österreichischer Meister, 1947-1958 stand er 51mal im österreichischen Nationalteam. Ab 1962 erzielte er internationale Rekorde als Trainer (er führte die Holländer 1978 zum Vizeweltmeistertitel sowie den Hamburger SV zweimal zum deutschen Meistertitel und 1983 zum Europacup). 1987/1988 bis 1991 betreute er den FV Swarovsky-Tirol (1988/1989 und 1989/1990 Meister), ab 1. Jänner 1992 war er Trainer der österreichischen Nationalmannschaft.  
  
Ernst-Happel-[[Stadion]] (benannt 14. Jänner 1993 Gemeinderatsausschuss). Gedenktafel im [[Stadion]] ("Ernst-Happel-Stadion"), Sektor B (neben dem Eingang), enthüllt am 22. April 1993. Briefmarke Juli 2004.  
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[[Ernst-Happel-Stadion]] (benannt 14. Jänner 1993 Gemeinderatsausschuss). Gedenktafel im [[Ernst-Happel-Stadion|Stadion]] ("[[Ernst-Happel-Stadion]]"), Sektor B (neben dem Eingang), enthüllt am 22. April 1993. Briefmarke Juli 2004.  
  
 
== Literatur==
 
== Literatur==

Version vom 13. Januar 2016, 14:29 Uhr

Daten zur Person
Personenname Happel, Ernst
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4032
GND
Wikidata
Geburtsdatum 29. November 1925
Geburtsort Wien
Sterbedatum 14. November 1992
Sterbeort Innsbruck
Beruf Fußballer, Fußballtrainer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 13.01.2016 durch WIEN1.lanm08mic
Begräbnisdatum 26. November 1992
Friedhof Friedhof Hernals
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Happel, * 29. November 1925 Wien, † 14. November 1992 Innsbruck, Universitäts-Klinik (Hernalser Friedhof, Familiengrab, Grab 1-238, ehrenhalber in Obhut der Stadt Wien [Widmung 10. Dezember 1992]), Fußballer, Fußballtrainer.

Während des Zweiten Weltkriegs rückte er bei Rapid von der Jugend- in die Kampfmannschaft auf und entwickelte sich rasch zum Star und Publikumsliebling, weil er als Libero souverän den Strafraum beherrschte und die Zuschauer durch Ballgefühl und taktische Reife begeisterte. Rapid wurde mit Happel siebenmal österreichischer Meister, 1947-1958 stand er 51mal im österreichischen Nationalteam. Ab 1962 erzielte er internationale Rekorde als Trainer (er führte die Holländer 1978 zum Vizeweltmeistertitel sowie den Hamburger SV zweimal zum deutschen Meistertitel und 1983 zum Europacup). 1987/1988 bis 1991 betreute er den FV Swarovsky-Tirol (1988/1989 und 1989/1990 Meister), ab 1. Jänner 1992 war er Trainer der österreichischen Nationalmannschaft.

Ernst-Happel-Stadion (benannt 14. Jänner 1993 Gemeinderatsausschuss). Gedenktafel im Stadion ("Ernst-Happel-Stadion"), Sektor B (neben dem Eingang), enthüllt am 22. April 1993. Briefmarke Juli 2004.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Heinz Prüller: Das große Happel-Fußballbuch. Wien. Orac 1993
  • Heinz Prüller: Happel. Danke, Ernst! Wien: Orac 1992
  • Rathaus-Korrespondenz, 14.04.1993 (Gedenktafel)