Engelbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Januar 2017, 23:34 Uhr
48° 11' 30.12" N, 16° 22' 1.45" E zur Karte im Wien Kulturgut
Engelbrunnen (4, Wiedner Hauptstraße, bei Schaumburgergasse). Der Bau des Brunnens wurde durch eine testamentarische Spende (40.000 Kronen) des Kriegsministerialkanzlisten Viktor Edler von Engel ermöglicht. Er wurde vom Bildhauer Anton Paul Wagner nach eigenem Entwurf hergestellt und am 5. Dezember 1893 enthüllt. Der Künstler benutzte als Vorwurf eine alte Wiener Sage und vergegenwärtigte in seiner Darstellung die Fesselung des Waldteufels Hans Aufschring, des Räubers, und seines Spießgesellen, des Wirts der Teufelsmühle am Wienerberg. Außerdem ist Jungfer Elisabeth dargestellt, dank deren Kühnheit die Räuber gefangengenommen werden konnten. Die drei Figuren sind in Bronze ausgeführt.
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 458 f.
- Karl Ginhart / Gertraud Schikola / Margarethe Poch-Kalous: Plastik in Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1970 (Geschichte der bildenden Kunst in Wien, Neue Reihe 7/1), S. 205
- Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 21979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 62
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 47