Emil Steinbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Steinbach Emil, * 11. Juni 1846 Wien, †  26. Mai 1907 Purkersdorf, Niederösterreichischer (Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4, nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28), Jurist, Währungspolitiker. War 1891-1893 Finanzminister (Währungsreform 1892 [Ersatz des Guldens durch die Krone], Personalsteuerreform) und 1904-1907 Präsident des Obersten Gerichtshofs; er gehörte zu den Verfechtern einer Erweiterung des bestehenden Wahlrechts für den Reichsrat.
 
Steinbach Emil, * 11. Juni 1846 Wien, †  26. Mai 1907 Purkersdorf, Niederösterreichischer (Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4, nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28), Jurist, Währungspolitiker. War 1891-1893 Finanzminister (Währungsreform 1892 [Ersatz des Guldens durch die Krone], Personalsteuerreform) und 1904-1907 Präsident des Obersten Gerichtshofs; er gehörte zu den Verfechtern einer Erweiterung des bestehenden Wahlrechts für den Reichsrat.

Version vom 23. Juni 2014, 08:27 Uhr

Daten zur Person
Personenname Steinbach, Emil
Abweichende Namensform
Titel Dr.iur., Sektionschef
Geschlecht männlich
PageID 16924
GND
Wikidata
Geburtsdatum 11. Juni 1846
Geburtsort Wien
Sterbedatum 26. Mai 1907
Sterbeort Purkersdorf
Beruf Jurist, Währungspolitiker, Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.06.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4; nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • 1. Präsident des Obersten Gerichtshofes (1904)
  • 2. Präsident des Obersten Gerichtshofes (1899)
  • Finanzminister (1891 bis 1893)
  • Präsident der Juristischen Gesellschaft )
  • Stellvertretender Präsident des Reichsgerichtes (1899)

Steinbach Emil, * 11. Juni 1846 Wien, † 26. Mai 1907 Purkersdorf, Niederösterreichischer (Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4, nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28), Jurist, Währungspolitiker. War 1891-1893 Finanzminister (Währungsreform 1892 [Ersatz des Guldens durch die Krone], Personalsteuerreform) und 1904-1907 Präsident des Obersten Gerichtshofs; er gehörte zu den Verfechtern einer Erweiterung des bestehenden Wahlrechts für den Reichsrat.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Eduard Svarovsky: Emil Steinbach, sein Leben und Werk. Diss. Univ. Wien. Wien 1963