Emil Steinbach: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
− | Steinbach Emil, * 11. Juni 1846 Wien, † 26. Mai 1907 Purkersdorf, Niederösterreichischer (Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4, nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28), Jurist, Währungspolitiker. War 1891-1893 Finanzminister (Währungsreform 1892 [Ersatz des Guldens durch die Krone], Personalsteuerreform) und 1904-1907 Präsident des Obersten Gerichtshofs; er gehörte zu den Verfechtern einer Erweiterung des bestehenden Wahlrechts für den Reichsrat. | + | Steinbach Emil, * 11. Juni 1846 Wien, † 26. Mai 1907 Purkersdorf, Niederösterreichischer (Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4, nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28), Jurist, Währungspolitiker. War 1891-1893 Finanzminister (Währungsreform 1892 [Ersatz des Guldens durch die Krone], Personalsteuerreform) und 1904-1907 Präsident des Obersten Gerichtshofs; er gehörte zu den Verfechtern einer Erweiterung des bestehenden Wahlrechts für den Reichsrat. |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987 | *Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987 | ||
*Eduard Svarovsky: Emil Steinbach, sein Leben und Werk. Diss. Univ. Wien. Wien 1963 | *Eduard Svarovsky: Emil Steinbach, sein Leben und Werk. Diss. Univ. Wien. Wien 1963 |
Version vom 11. Juni 2014, 09:43 Uhr
Daten zur Person
Steinbach Emil, * 11. Juni 1846 Wien, † 26. Mai 1907 Purkersdorf, Niederösterreichischer (Wiener Zentralfriedhof, Grab 16B/8/4, nach Exhumierung am 21. November 1987 Grab 72A, Gruft 28), Jurist, Währungspolitiker. War 1891-1893 Finanzminister (Währungsreform 1892 [Ersatz des Guldens durch die Krone], Personalsteuerreform) und 1904-1907 Präsident des Obersten Gerichtshofs; er gehörte zu den Verfechtern einer Erweiterung des bestehenden Wahlrechts für den Reichsrat.
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Eduard Svarovsky: Emil Steinbach, sein Leben und Werk. Diss. Univ. Wien. Wien 1963