Emanuel Hannak: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Hannak, Emanuel |Titel=Dr.phil. |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=30.05.1841 |Geburtsort=Teschen |von Objekt=Person |Sterbedatum=27.02…“) |
|||
(11 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Geburtsdatum=30.05.1841 | |Geburtsdatum=30.05.1841 | ||
|Geburtsort=Teschen | |Geburtsort=Teschen | ||
− | |||
|Sterbedatum=27.02.1899 | |Sterbedatum=27.02.1899 | ||
+ | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
|Beruf=Pädagoge | |Beruf=Pädagoge | ||
+ | |Objektbezug=Verein für erweiterte Frauenbildung | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Friedhof=Zentralfriedhof | ||
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
+ | |WikidataID=Q9253343 | ||
+ | |GND=139877541 | ||
+ | |Bildname=Emanuel Hannak.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Emanuel Hannak, 1893 | ||
+ | |von Objekt=Person | ||
+ | |Bildquelle=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
+ | |Bildrechte=Österreichische Nationalbibliothek | ||
+ | }} | ||
+ | {{Adresse | ||
+ | |Art der Adresse=Sterbeadresse | ||
+ | |Bezirk=1 | ||
+ | |Straße=Hegelgasse | ||
+ | |Hausnummer=12 | ||
+ | |von Objekt=Person | ||
}} | }} | ||
− | Emanuel Hannak, * 30. Mai 1841 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Tesin, Tschechische Republik; Cieszyn, Polen), † 27. Februar 1899 Wien 1, Hegelgasse 12 (Zentralfriedhof), Pädagoge. Studierte an der Universität Wien (Lehramtsprüfung 1863, Dr. phil. 1864) und war als Mittelschullehrer tätig (Akademisches Gymnasium, dann Leopoldstädter Gymnasium [1866 | + | Emanuel Hannak, * 30. Mai 1841 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Tesin, Tschechische Republik; Cieszyn, Polen), † 27. Februar 1899 Wien 1, Hegelgasse 12 (Zentralfriedhof), Pädagoge. Studierte an der Universität Wien (Lehramtsprüfung 1863, Dr. phil. 1864) und war als Mittelschullehrer tätig (Akademisches Gymnasium, dann Leopoldstädter Gymnasium [1866 Professor]). Er habilitierte sich an der Universität Wien (1867; tätig bis 1874), lehrte daneben an der Lehrerbildungsanstalt und übernahm 1872 die Leitung eines Proseminars für Lehrerbildung in Wiener Neustadt. 1881 wurde er Direktor des Pädagogiums in Wien; er reorganisierte die Anstalt, kämpfte um ihren Weiterbestand und sicherte ihr im In- und Ausland hohes Ansehen. Hannak veröffentlichte zahlreiche Lehrbücher der Geschichte für alle Klassen der Mittelschule sowie pädagogische Fachschriften. |
+ | Hannak engagierte sich als Gründungsmitglied im [[Verein für erweiterte Frauenbildung]]. | ||
+ | |||
+ | ==Quelle== | ||
+ | |||
+ | *[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrparte/content/pageview/3167392 Wienbibliothek digital: Partezettel] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | *Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912 | + | *Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912 |
− | |||
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. | ||
*Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 78 f. | *Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 78 f. | ||
*Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 28. 2. 1899 | *Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 28. 2. 1899 | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− |
Aktuelle Version vom 14. Dezember 2022, 14:48 Uhr
Emanuel Hannak, * 30. Mai 1841 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Tesin, Tschechische Republik; Cieszyn, Polen), † 27. Februar 1899 Wien 1, Hegelgasse 12 (Zentralfriedhof), Pädagoge. Studierte an der Universität Wien (Lehramtsprüfung 1863, Dr. phil. 1864) und war als Mittelschullehrer tätig (Akademisches Gymnasium, dann Leopoldstädter Gymnasium [1866 Professor]). Er habilitierte sich an der Universität Wien (1867; tätig bis 1874), lehrte daneben an der Lehrerbildungsanstalt und übernahm 1872 die Leitung eines Proseminars für Lehrerbildung in Wiener Neustadt. 1881 wurde er Direktor des Pädagogiums in Wien; er reorganisierte die Anstalt, kämpfte um ihren Weiterbestand und sicherte ihr im In- und Ausland hohes Ansehen. Hannak veröffentlichte zahlreiche Lehrbücher der Geschichte für alle Klassen der Mittelschule sowie pädagogische Fachschriften. Hannak engagierte sich als Gründungsmitglied im Verein für erweiterte Frauenbildung.
Quelle
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 78 f.
- Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 28. 2. 1899