Elisabeth Turolt: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage |
Version vom 5. November 2022, 12:55 Uhr
Turolt Elisabeth, * 1. September 1902 Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien, † 7. Oktober 1966 Wien (Zentralfriedhof, Grab 77A/17/2, Grabwidmung ehrenhalber und Inobhutnahme durch die Stadt Wien, Bürgermeister-Entschluss vom 17. Oktober 1967), Bildhauerin.
Bildete sich autodidaktisch aus, lernte aber auch bei Norbertine Bresslern-Roth in Graz (1915-1918) und bei Franz Cizek in Wien. Sie arbeitete mit verschiedenen Materialien (Holz, Stein, Bronze, Keramik, Blechtreibtechnik) und schuf insbesondere Tierskulpturen, von denen zahlreiche in städtischen Wohnhausanlagen Aufstellung fanden (beispielsweise Bär, 12, Atzgersdorfer Straße 1, 1951; Pferd, 12, Schönbrunner Straße 191-193, 1970; Wasserbüffel, 10, Van-der-Nüll-Gasse 93, 1951).
Ab 1953 Mitglied der Secession.
Literatur
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 1953-1962
- Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 276
- Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995