Elisabeth Turolt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 6: Zeile 6:
 
|Geburtsort=Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien
 
|Geburtsort=Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien
 
|Sterbedatum=07.10.1966
 
|Sterbedatum=07.10.1966
 +
|Sterbedatum unbekannt=Nein
 
|Sterbeort=Wien
 
|Sterbeort=Wien
 
|Begräbnisdatum=13.10.1966
 
|Begräbnisdatum=13.10.1966
|Friedhof=Zentralfriedhof, Grab 77A/17/2,
+
|Friedhof=Zentralfriedhof
 +
|Grabstelle=Gruppe 77A, Reihe 17, Nummer 2
 +
|Ehrengrab=ehrenhalber
 
|Beruf=Bildhauerin
 
|Beruf=Bildhauerin
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
+
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung

Version vom 23. März 2022, 15:17 Uhr

Daten zur Person
Personenname Turolt, Elisabeth
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht weiblich
PageID 398
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1. September 1902
Geburtsort Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien
Sterbedatum 7. Oktober 1966
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.03.2022 durch WIEN1.lanm07lin
Begräbnisdatum 13. Oktober 1966
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 77A, Reihe 17, Nummer 2
Ehrengrab ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldmedaille der X. Triennale, Mailand (Verleihung: 1954)
  • Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie (Verleihung: 1954)


Turolt Elisabeth, * 1. September 1902 Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien, † 7. Oktober 1966 Wien (Zentralfriedhof, Grab 77A/17/2, Grabwidmung ehrenhalber und Inobhutnahme durch die Stadt Wien, Bürgermeister-Entschluss vom 17. Oktober 1967), Bildhauerin.

Bildete sich autodidaktisch aus, lernte aber auch bei Norbertine Bresslern-Roth in Graz (1915-1918) und bei Franz Cizek in Wien. Sie arbeitete mit verschiedenen Materialien (Holz, Stein, Bronze, Keramik, Blechtreibtechnik) und schuf insbesondere Tierskulpturen, von denen zahlreiche in städtischen Wohnhausanlagen Aufstellung fanden (beispielsweise Bär, 12, Atzgersdorfer Straße 1, 1951; Pferd, 12, Schönbrunner Straße 191-193, 1970; Wasserbüffel, 10, Van-der-Nüll-Gasse 93, 1951).

Ab 1953 Mitglied der Secession.

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Dt. Taschenbuch-Verl. 1953-1962
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 276
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995