Eisteichstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Eisteichstraße ([[11]], [[Simmering]]), benannt (3. Mai 1904 ''laut [[Wiener Kommunal-Kalender|Kommunal-Kalender]]'') nach den Mauthnerschen Teichen, die im Winter zur Eisgewinnung genutzt wurden.
 
Eisteichstraße ([[11]], [[Simmering]]), benannt (3. Mai 1904 ''laut [[Wiener Kommunal-Kalender|Kommunal-Kalender]]'') nach den Mauthnerschen Teichen, die im Winter zur Eisgewinnung genutzt wurden.
  
==Pfarrzugehörigkeit==
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
* seit 1904: [[Simmering (Pfarre)|Pfarre Simmering]]
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
* seit 1915: [[Neu-Simmering (Pfarre)|Pfarre Neu-Simmering]]
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* ab 1904: [[Simmering (Pfarre)|Pfarre Simmering]]
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* ab 1915: [[Neu-Simmering (Pfarre)|Pfarre Neu-Simmering]]
  
 
== Literatur ==  
 
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 26. Juli 2017, 15:29 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 03.05.1904
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Mauthnerschen Teichen
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 12298
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 10' 47.98" N, 16° 24' 53.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eisteichstraße (11, Simmering), benannt (3. Mai 1904 laut Kommunal-Kalender) nach den Mauthnerschen Teichen, die im Winter zur Eisgewinnung genutzt wurden.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929