Egon von Jordan: Unterschied zwischen den Versionen
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|Sterbedatum=27.12.1978 | |Sterbedatum=27.12.1978 | ||
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|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
|Begräbnisdatum=05.01.1979 | |Begräbnisdatum=05.01.1979 | ||
|Friedhof=Stammersdorfer Zentralfriedhof | |Friedhof=Stammersdorfer Zentralfriedhof | ||
+ | |Grabstelle=Gruppe 22 B, Nummer 379 | ||
|Beruf=Schauspieler | |Beruf=Schauspieler | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage; | ||
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− | Egon Ritter von Jordan, * 19. März 1902 Dux, Böhmen (Duchcov, Tschechische Republik), † 27. Dezember 1978 Wien | + | Egon Ritter von Jordan, * 19. März 1902 Dux, Böhmen (Duchcov, Tschechische Republik), † 27. Dezember 1978 Wien, Schauspieler. |
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+ | Nahm nach Abbruch seines Jusstudiums an der Universität Wien Schauspielunterricht und debütierte 1921 am Volkstheater. 1924 ging er an die Neue Wiener Bühne, 1925 nach München, 1926 nach Berlin und 1931 schließlich nach Hollywood, wo er anfangs als Synchronisator arbeitete. 1932 kam er wieder nach Berlin, 1933 jedoch nach Wien, wo er ab 1935 dem Ensemble des Volkstheaters angehörte (Charakterdarsteller und Komiker). Neben klassischen Rollen, wie Moor (Die Räuber) und Thomas Payne (Dantons Tod), spielte er auch zahlreiche Rollen in Gesellschaftsstücken und in modernen Stücken (beispielsweise Wedekind) und übernahm verschiedene kleinere, später auch größere Filmrollen. Ehrenmedaille der Stadt Wien (1962), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1973). | ||
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− | * | + | *[http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?seite=19781229_A14;html=1 Nachruf. In: Arbeiterzeitung, 29.12.1978, S. 14] |
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Version vom 5. Juni 2020, 09:39 Uhr
Egon Ritter von Jordan, * 19. März 1902 Dux, Böhmen (Duchcov, Tschechische Republik), † 27. Dezember 1978 Wien, Schauspieler.
Biografie
Nahm nach Abbruch seines Jusstudiums an der Universität Wien Schauspielunterricht und debütierte 1921 am Volkstheater. 1924 ging er an die Neue Wiener Bühne, 1925 nach München, 1926 nach Berlin und 1931 schließlich nach Hollywood, wo er anfangs als Synchronisator arbeitete. 1932 kam er wieder nach Berlin, 1933 jedoch nach Wien, wo er ab 1935 dem Ensemble des Volkstheaters angehörte (Charakterdarsteller und Komiker). Neben klassischen Rollen, wie Moor (Die Räuber) und Thomas Payne (Dantons Tod), spielte er auch zahlreiche Rollen in Gesellschaftsstücken und in modernen Stücken (beispielsweise Wedekind) und übernahm verschiedene kleinere, später auch größere Filmrollen. Ehrenmedaille der Stadt Wien (1962), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1973).
Er starb nach zweijähriger Krankheit am 27. Dezember 1978 im Krankenhaus Floridsdorf.
Quelle
- Biografiensammlung der Wienbibliothek im Rathaus