Eduard von Badenfeld
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Daten zur Person
Badenfeld (eigentl. Czeike von Badenfeld) Eduard von (Pseudonym Eduard Silesius), * 14. August 1800 Troppau, Österreichisch-Schlesien (Opava, Tschechische Republik), † 6. Dezember 1860 Roßwald (Schloß Hoditz, Bezirk Jägerndorf [Rudoltice], Schlesien), Lyriker, Dramatiker, Erzähler. Nach Jusstudium in Wien (mit Nikolaus Lenau, Eduard von Bauernfeld und Johann Gabriel Seidl) trat Badenfeld 1826 in den Staatsdienst ein (1840 Hofkonzipist). In seinen Werken wandte er sich entschieden gegen die Schule Hegels; er veröffentlichte zahlreiche literarische Beiträge in Wiener Zeitungen und Zeitschriften.
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
- Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Berlin: Duncker & Humblot 1953
- Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961