Edmund Hauler

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Daten zur Person
Personenname Hauler, Edmund
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5117
GND
Wikidata
Geburtsdatum 17. November 1859
Geburtsort Ofen
Sterbedatum 1. April 1941
Sterbeort Baden bei Wien
Beruf Altphilologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Edmundl Hauler, * 17. November 1859 Ofen, Ungarn (Budapest), † 1. April 1941 Baden bei Wien, Altphilologe, Sohn des Johann Hauler. Studierte an der Universität Wien (erster österreichischer Absolvent der philosophischen Fakultät mit Promotion sub auspiciis caesaris). Nach Ablegung der Lehramtsprüfung (1884) und Probejahr am Akademischen Gymnasium (1884/1885) begab er sich 1885-1887 mittels Reisestipendiums an die Bibliotheken in Paris, London, Rom, Mailand und Verona. 1890 wurde er Gymnasiallehrer in Wien II, 1893 habilitierte er sich für Latinistik (1896 ao. Prof., 1899 o. Prof., 1914/1915 Dekan der philosophischen Fakultät); er galt als Palimpsestexperte. Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1914), 1925-1941 Obmann der Kirchenväter-Kommission (Herausgeber des Corpus der lateinischen Kirchenväter [CSEL]); ab 1899 geschäftsführender Schriftleiter der Zeitschrift „Wiener Studien" und der „Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien".


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1911
  • Wiener Studien, 57 1939 (Werkverzeichnis)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14. 11. 1959


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Lit.Ang. 2+3