Dumbapalais

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Nikolaus Dumba
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 10254
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
  • 1., Parkring 4
  • 1., Zedlitzgasse 13

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Dumbapalais (1, Parkring 4, Zedlitzgasse 13; ehemaliges Palais Michael und Nikolaus Dumbas), 1865-1866 nach Plänen von Johann Romano und August Schwendenwein für den griechisch-österreichischen Industriellen, Politiker und Kunstmäzen Nikolaus von Dumba erbaut. Das Palais besaß Malereien von Hans Makart (Deckengemälde „Allegorie der Musik" in seinem berühmt gewordenen Arbeitszimmer [das Rudolf von Alt 1877 malte]), Friedrich Schilcher und Gustav Klimt (Sopraportenbilder „Musik" und „Schubert am Klavier" im Musikzimmer, 1898/1899) sowie vier Hermenfiguren aus Marmor (an den Flügeltüren des Speisesaals) von Caspar Zumbusch, Rudolf Weyr, Karl Kundmann und Edmund Hellmer. Ein Großteil der Kunstgegenstände wurde am 13. April 1937 im Dorotheum versteigert; die Hermen von Zumbusch und Weyr erwarb das Hotel Sacher, Aquarelle von Rudolf von Alt (1877) und ein Ölbild von Hans Temple (1897) besitzt das Historisches Museum der Stadt Wien. Das Deckengemälde von Makart befindet sich in Verwahrung des Bundesdenkmalamts, die Sopraportenbilder Klimts sind 1945 während der Verlagerung verbrannt. Die Musikaliensammlung befindet sich in Verwahrung der Gesellschaft der Musikfreunde. - Im Hof einfacher Sandsteinbrunnen mit Löwenmaul.

Literatur

  • Ringstraße l, 133
  • 4, 484f.
  • 7, 345f.