Drachenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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* Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 68
 
* Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 68
 
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 51
 
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 51
* Bibl. 3, 331.
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* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 331

Version vom 21. August 2013, 20:24 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Martin Drach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 9042
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
  • 1., Fleischmarkt 20-22
  • 1., Drachengasse 2
  • 1., Wolfengasse 1
  • Nr.: 689; 690; 691; 692; 693 (Bezirk: Innere Stadt)

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48° 12' 37.34" N, 16° 22' 39.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Drachenhaus (1, Fleischmarkt 20-22, Drachengasse 2, Wolfengasse 1, Teil, Conskriptionsnummer 689). Das heutige Haus, einen vierstöckiger Baukomplex mit zwei Höfen und zwei Haustoren, dessen dem Fleischmarkt zugewandte Hauptfassade durch einen siebenachsiges Mittelrisalit betont wird, erbaute 1823-1825 Ernest Koch für den Bankier Simon Georg Freiherr von Sina. Auf dem heutigen Areal standen früher fünf kleine Häuser (Conskriptionsnummern 689-693), darunter das Haus „Zum goldenen Drachen" (Conskriptionsnummer 689, ab 20. Mai 1707 „Zum großen Drachen" beziehungsweise ab 25. April 1796 „Zu den drei Drachen" genannt); die Benennung geht auf den Besitzer Johann Martin Drach zurück. Conskriptionsnummer 691 war das Bacher'sche Haus, Conskriptionsnummer 692 das Haus des Sekretärs Dorst. Später kam hieher ein Hotel, dessen Theatersaal besonders von der tschechischen Kolonie frequentiert wurde, die hier auch ihre Versammlungen abhielt.

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 43
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 68
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 51
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 331