Dr.-Heinrich-Maier-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr.-Heinrich-Maier-Straße (18, Pötzleinsdorf), benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Kaplan der Pfarre Gersthof [[Heinrich Maier]] (* 16. Februar 1908 Groß-Weikersdorf, Niederösterreich, † 22. März 1945 Wien), der als Angehöriger einer Widerstandsgruppe, die Flugblätter gegen Krieg und Faschismus verteilte, 1944 in der Sakristei verhaftet, ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht und am 22. März 1945 hingerichtet wurde (Landesgericht). Vorher [[Feldgasse (18, Pötzleinsdorf)]], [[Julienstraße (18)|Julienstraße]], [[Ulmer Straße (18)|Ulmer Straße]].
  
  

Version vom 18. November 2015, 23:20 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 15.02.1949
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Feldgasse, Julienstraße, Ulmer Straße
Benannt nach Heinrich Maier
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10005
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.11.2015 durch DYN.lazius
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48° 14' 43.61" N, 16° 18' 5.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dr.-Heinrich-Maier-Straße (18, Pötzleinsdorf), benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Kaplan der Pfarre Gersthof Heinrich Maier (* 16. Februar 1908 Groß-Weikersdorf, Niederösterreich, † 22. März 1945 Wien), der als Angehöriger einer Widerstandsgruppe, die Flugblätter gegen Krieg und Faschismus verteilte, 1944 in der Sakristei verhaftet, ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht und am 22. März 1945 hingerichtet wurde (Landesgericht). Vorher Feldgasse (18, Pötzleinsdorf), Julienstraße, Ulmer Straße.


Gebäude

  • Nummer 60: Natursteinskulptur "Heiliger Aegidius mit Reh" von Gottfried Buchberger (1973/1974).

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 70 f.