Dominikanerbastei

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 17. August 2013, 12:38 Uhr von WIEN1.lanm08w12 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Bauwerk |Art des Bauwerks=Sonstiges |Jahr von=1431 |Jahr bis=1862 |Andere Bezeichnung=Predigerbastei, Stadtbastei, Bürgerbastei, Hollerstaudenbastei, Lauren…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Predigerbastei, Stadtbastei, Bürgerbastei, Hollerstaudenbastei, Laurenzerbastei
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dominikaner
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7103
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
  • 1., Dominikanerbastei

Frühere Adressierung

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Dominikanerbastei (1; auch Predigerbastei). 1) Befestigung, erbaut 1431 als Erdwerk (1544/1545 ummauert) und ursprünglich Stadtbastei (1546/1565) beziehungsweise Bürgerbastei (1565/1996) benannt, weil sie auf Kosten der Stadtgemeinde beziehungsweise der Bürger errichtet wurde. 1674 und 1770 findet sich die Bezeichnung Hollerstaudenbastei (Hausschild?), 1786 Dominikanerbastei (1854-1857 im Zuge des Baus der Franz-Joseph-Kaserne abgetragen). Die Dominikanerbastei reichte vom Dominikanerkloster (1, Barbaragasse) bis zum Stubentor (1, Wollzeile). - 2) Kurtine zwischen Biber- und Dominikanerbastei, erbaut 1561 (verstärkt 1597); ab 1770 vom Hauptmaut- oder Mauttor durchbrochen; 1795 und noch 1830 Laurenzerbastei genannt (Laurenzerinnenkloster), später Dominikanerbastei, 1858-1862 mit dem Mauttor abgebrochen. Reste der Kurtine wurden 1988 eingeebnet; geblieben ist eine rampenartige Auffahrt zur Barbara- und Predigergasse - 3) Straßenzug, benannt (1863) zur Erinnerung an die gleichnamige Befestigungsanlage. Die Häuser mit geraden Nummern konnten erst nach dem Abbruch der Franz-Joseph-Kaserne (1900/1901) errichtet werden.

Literatur

  • Perger, Straßen
  • Bibl. 3, 34.