Dietrichsteinpalais (1, Dorotheergasse 10, Bräunerstraße 5): Unterschied zwischen den Versionen

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|Bildquelle=WStLA, Fotosammlung Stadtplanung, Reiffenstein
 
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|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
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Version vom 24. Februar 2021, 22:14 Uhr

Dorotheergasse 10 (Portal) Februar 2021
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 5619
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 24.02.2021 durch DYN.cristian
Bildname Dorotheergasse 10 Portal 24 02 21.jpg
Bildunterschrift Dorotheergasse 10 (Portal) Februar 2021
  • 1., Dorotheergasse 10
  • 1., Bräunerstraße 5
  • Nr.: 1116 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1125 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1145 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1154 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1182 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 1191 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 27.32" N, 16° 22' 9.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dietrichsteinpalais (1, Dorotheergasse 10, Bräunerstraße 5; Konskriptionsnummer 1116), schönes Barockgebäude aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, das 1683 Sigmund Graf Dietrichstein und 1688 Hartmann Fürst Liechtenstein gehörte. Nach dessen Tod kam das Palais an seine Witwe Antonia, geborene Gräfin Dietrichstein.

"Augustinerkirche und Kloster nebst dem Dietrichstein'schen Palais aus dem Jahre 1724."
Portal.
1., Bräunerstraße 5, um 1940


Im 15. Jahrhundert befand sich an dieser Stelle der "Eyczingsche Garten". Im 16. Jahrhundert entstand hier das "Eyczings Zuhaus", das dem späteren Herberstein'schen Haus gewichen ist.

Beim Bau von 1861 wurde im Zuge der Grundaushebung ein römisches Grab entdeckt. Die das Grab bedeckenden Ziegelplatten tragen den Stempelaufdruck der XIII. Legion, worüber am 11. August 1861 ausführlich in der Wiener Zeitung berichtet wurde.

Brunnen im Hof mit für die Empirezeit charakteristischen weiblichen Figur sowie einem Delfin.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 48
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 300 f. und 319 f.