Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848 ([[11]], [[Zentralfriedhof]], Grab 26). | + | [[Denkmal]] für die Opfer der Märzrevolution 1848 ([[11]]., [[Zentralfriedhof]], Grab 26). |
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+ | Das Mahnmal wurde 1864 auf dem [[Schmelzer Kommunalfriedhof]] errichtet und ist nach Auflassung der Kommunalfriedhöfe 1888 ebenfalls auf den Zentralfriedhof transferiert worden (Exhumierung von 23 Märzgefallenen). Ein Obelisk aus Mauthausener Granit, flankiert von zwei mächtigen Kandelabern, weist den Weg zur Gedenkstätte. | ||
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+ | Vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] strömten die Wiener Arbeiter im März zu Tausenden zu Gedenkkundgebungen an diese Stätte. | ||
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Version vom 2. April 2020, 13:30 Uhr
Daten zum Bauwerk
Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848 (11., Zentralfriedhof, Grab 26).
Die am 13. März 1848 Gefallenen (35 Opfer) wurden am Schmelzer Friedhof bestattet, jedoch am 6. September 1888 exhumiert und auf den Zentralfriedhof überführt. Nach einigen der Opfer wurden Straßen benannt.
Das Mahnmal wurde 1864 auf dem Schmelzer Kommunalfriedhof errichtet und ist nach Auflassung der Kommunalfriedhöfe 1888 ebenfalls auf den Zentralfriedhof transferiert worden (Exhumierung von 23 Märzgefallenen). Ein Obelisk aus Mauthausener Granit, flankiert von zwei mächtigen Kandelabern, weist den Weg zur Gedenkstätte.
Vor dem Ersten Weltkrieg strömten die Wiener Arbeiter im März zu Tausenden zu Gedenkkundgebungen an diese Stätte.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptregistratur, A51: Q7 105643/1866 (Errichtung)
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptregistratur, A51: Q31 164569/1886 (Transferierung)
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne der Plan- und Schriftenkammer, P3/5: 104798
Literatur
- Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 92
- Hans Havelka: Zentralfriedhof. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 30), S. 51