Caroline Leopoldine Schöner: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 54: | Zeile 54: | ||
==Biografie== | ==Biografie== | ||
− | Caroline Leopoldine ("Lina") Schöner gründete nach ihrer Hochzeit mit dem Gastwirtssohn [[Andreas Carl Schöner]] im Mai 1903 ein [[ | + | Caroline Leopoldine ("Lina") Schöner gründete nach ihrer Hochzeit mit dem Gastwirtssohn [[Andreas Carl Schöner]] im Mai 1903 ein [[Schöner (Familie)|Wiener Gastronomie-Imperium]], das seinen Ausgang im bereits seit 1873 im Besitz der [[Schöner (Familie)|Familie Schöner]] befindlichen Gasthaus [[Zur goldenen Krone (7)|"Zur goldenen Krone"]] in der Siebensterngasse 19 nahm., das 1903 in "Restaurant Schöner" umbenannt wurde. Das Restaurant bekam bald den Ruf eines "Vorstadtsacher", nach 1918 erwarb die Familie einige weitere Restaurants und Kaffeehäuser (vgl. [[Schöner (Familie)|Familie Schöner]]). |
− | + | Im [[Hotel Astoria]], in dem sich auch das Zentralbüro der Schöner-Betriebe befand, wurden einige Räume von Lina Schöner und der Betreiberin des Hotels Astoria, Maria Hanl (im Tagebuch des Josef Schöner auch "Tante Mili" genannt), gemeinsam genutzt. Zum Wiener [[Opernball]] 1935 organisierte Lina Schöner das Buffet. Auch bei der Weltausstellung 1935 in Brüssel und bei verschiedenen Ausstellungen im Wiener [[Messepalast]] war die Wirtin mit gastronomischen Beiträgen vertreten. | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 5. Mai 2020, 11:17 Uhr
- Ehemann Andreas Carl Schöner
- Geschäftspartner Maria Hanl
- Schwiegervater Adreas Schöner
- Mutter Alosia Eder
- Vater Josef Eder
- Schwiegermutter Juliana Schöner
Caroline Leopoldine Schöner, * 9. Oktober 1882, Wien, † 28. Dezember 1965, Wien, Gastwirtin.
Biografie
Caroline Leopoldine ("Lina") Schöner gründete nach ihrer Hochzeit mit dem Gastwirtssohn Andreas Carl Schöner im Mai 1903 ein Wiener Gastronomie-Imperium, das seinen Ausgang im bereits seit 1873 im Besitz der Familie Schöner befindlichen Gasthaus "Zur goldenen Krone" in der Siebensterngasse 19 nahm., das 1903 in "Restaurant Schöner" umbenannt wurde. Das Restaurant bekam bald den Ruf eines "Vorstadtsacher", nach 1918 erwarb die Familie einige weitere Restaurants und Kaffeehäuser (vgl. Familie Schöner).
Im Hotel Astoria, in dem sich auch das Zentralbüro der Schöner-Betriebe befand, wurden einige Räume von Lina Schöner und der Betreiberin des Hotels Astoria, Maria Hanl (im Tagebuch des Josef Schöner auch "Tante Mili" genannt), gemeinsam genutzt. Zum Wiener Opernball 1935 organisierte Lina Schöner das Buffet. Auch bei der Weltausstellung 1935 in Brüssel und bei verschiedenen Ausstellungen im Wiener Messepalast war die Wirtin mit gastronomischen Beiträgen vertreten.
Literatur
- Josef Schöner: Wiener Tagebuch 1944/1945. Hg. von Eva-Marie Csaky. Wien u. a.: Böhlau 1992 (enthält ein Lebensbild der Familie Schöner)