Carl Czerny: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Person | {{Person | ||
− | |Personenname=Czerny, Karl | + | |Personenname=Czerny, Carl |
+ | |Abweichende Namensform=Czerny, Karl | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
+ | |GND=118677667 | ||
|Geburtsdatum=20.02.1791 | |Geburtsdatum=20.02.1791 | ||
|Geburtsort=Wien | |Geburtsort=Wien | ||
Zeile 25: | Zeile 27: | ||
|von Objekt=Person | |von Objekt=Person | ||
}} | }} | ||
− | Karl Czerny, * 20. Februar 1791 Wien, † 15. Juli 1857 Stadt 546 (1, Bauernmarkt 13, Landskrongasse 1, Teil; (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0), Klavierpädagoge, Pianist. | + | {{Beziehung |
+ | |Name=Ludwig van Beethoven | ||
+ | |Beziehung=Lehrer | ||
+ | }} | ||
+ | {{Beziehung | ||
+ | |Name=Franz Liszt | ||
+ | |Beziehung=Schüler | ||
+ | }} | ||
+ | Carl (Karl) Czerny, * 20. Februar 1791 Wien, † 15. Juli 1857 Stadt 546 (1, Bauernmarkt 13, Landskrongasse 1, Teil; (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0), Klavierpädagoge, Pianist. | ||
Wurde von seinem Vater, aber auch von Beethoven (1800-1803) unterrichtet (der ihn am 7. Dezember 1805 mit einem glänzenden Zeugnis aus dem Unterricht entließ), trat bereits 1800 als Pianist auf und war 1806 ein gesuchter Klavierlehrer, unterrichtete auch [[Franz Liszt]]. | Wurde von seinem Vater, aber auch von Beethoven (1800-1803) unterrichtet (der ihn am 7. Dezember 1805 mit einem glänzenden Zeugnis aus dem Unterricht entließ), trat bereits 1800 als Pianist auf und war 1806 ein gesuchter Klavierlehrer, unterrichtete auch [[Franz Liszt]]. | ||
− | Komponierte über 1000 Werke (darunter „Schule der Geläufigkeit" und „Schule der linken Hand"). | + | Komponierte über 1000 Werke (darunter „Schule der Geläufigkeit" und „Schule der linken Hand"). |
+ | |||
+ | [[Karl-Czerny-Gasse]]. | ||
+ | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
*[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++0fb51463-ee8a-4525-baa4-e1514a34eea3VERA#Akt_____0fb51463-ee8a-4525-baa4-e1514a34eea3VERA Meldezettel von Karl Czerny (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)] | *[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++0fb51463-ee8a-4525-baa4-e1514a34eea3VERA#Akt_____0fb51463-ee8a-4525-baa4-e1514a34eea3VERA Meldezettel von Karl Czerny (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)] | ||
Zeile 36: | Zeile 49: | ||
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | * Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | ||
* Der Wiener Kongreß. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements, Wien. [150 Jahre Wiener Kongress]. Kataloggestaltung: Epi Schlüsselberger. Wien: Gistel & Cie 1965, S. 331 | * Der Wiener Kongreß. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements, Wien. [150 Jahre Wiener Kongress]. Kataloggestaltung: Epi Schlüsselberger. Wien: Gistel & Cie 1965, S. 331 | ||
+ | |||
+ | ==Links== | ||
+ | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Czerny Wikipedia: Carl Czerny] | ||
+ | * [https://www.britannica.com/biography/Carl-Czerny Encyclopedia Britannica: Carl Czerny] |
Version vom 28. Juli 2016, 17:36 Uhr
Daten zur Person
- Lehrer Ludwig van Beethoven
- Schüler Franz Liszt
Carl (Karl) Czerny, * 20. Februar 1791 Wien, † 15. Juli 1857 Stadt 546 (1, Bauernmarkt 13, Landskrongasse 1, Teil; (Zentralfriedhof, Ehrengrab Gruppe 0), Klavierpädagoge, Pianist.
Wurde von seinem Vater, aber auch von Beethoven (1800-1803) unterrichtet (der ihn am 7. Dezember 1805 mit einem glänzenden Zeugnis aus dem Unterricht entließ), trat bereits 1800 als Pianist auf und war 1806 ein gesuchter Klavierlehrer, unterrichtete auch Franz Liszt.
Komponierte über 1000 Werke (darunter „Schule der Geläufigkeit" und „Schule der linken Hand").
Quellen
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Der Wiener Kongreß. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde, 1. Juni bis 15. Oktober 1965, Schauräume der Hofburg, Kaiserappartements, Wien. [150 Jahre Wiener Kongress]. Kataloggestaltung: Epi Schlüsselberger. Wien: Gistel & Cie 1965, S. 331