Capistrankanzel: Unterschied zwischen den Versionen
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1737 renovierte sie der Franziskanerorden und schmückte sie mit der oberhalb der Kanzel angebrachten Monumentalgruppe, der Gloria des Heiligen (von [[Franz Roettiers]] und [[Johann Josef Rößler]]). 1839 wurde die Capistrankanzel neuerlich einer Restaurierung unterzogen. | 1737 renovierte sie der Franziskanerorden und schmückte sie mit der oberhalb der Kanzel angebrachten Monumentalgruppe, der Gloria des Heiligen (von [[Franz Roettiers]] und [[Johann Josef Rößler]]). 1839 wurde die Capistrankanzel neuerlich einer Restaurierung unterzogen. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | * Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. 1967, S. 30 f. | + | * Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. Wien 1967, S. 30 f. |
− | * Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom. 1978, S. 319 | + | * Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom. Wien 1978, S. 319 |
Aktuelle Version vom 9. Mai 2022, 07:47 Uhr
Capistrankanzel (1., Stephansdom, nördliche Außenseite des Chors). Auf der ursprünglichen Kanzel, die ab etwa 1430 inmitten des Stephansfreithofs stand, predigte ab 7. Juni 1451 während der sieben Wochen seines Wiener Aufenthalts Johannes Capistran für die Aufbietung eines Kreuzfahrerheers gegen die Türken.
1548 wird diese historische Kanzel schon als verfallen beschrieben (Lobspruch des Wolfgang Schmeltzl). Sie war ein Schnitzwerk aus Eichenholz. Später in Stein nachgebildet, wurde sie 1732 dicht an den Dom gerückt.
1737 renovierte sie der Franziskanerorden und schmückte sie mit der oberhalb der Kanzel angebrachten Monumentalgruppe, der Gloria des Heiligen (von Franz Roettiers und Johann Josef Rößler). 1839 wurde die Capistrankanzel neuerlich einer Restaurierung unterzogen.
Literatur
- Rudolf Bachleitner: Der Wiener Dom. Wien 1967, S. 30 f.
- Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom. Wien 1978, S. 319