Café Siller (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Café Siller (1, Kaiser-Ferdinands-Platz [Schwedenplatz] 3), mit Vorgarten in Richtung Donaukanal (woraus sich der Beiname „Strandcafé“ ableitet).  
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Das Kaffeehaus wurde um 1900 durch die Familie Siller eröffnet. Josef Siller erwarb kurz vor dem Ersten Weltkrieg auch das Nebenhaus (Hotel Germania) und führte dieses als Hotel Siller.  
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Das {{Kaffeehaus[[ wurde um 1900 durch die Familie Siller eröffnet. Josef Siller erwarb kurz vor dem {{Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] auch das Nebenhaus (Hotel Germania) und führte dieses als Hotel Siller.  
  
 
Im Kaffeehaus gab es als Novität einen „Damensalon". In den 1920er Jahren wurde das Café Siller von der bürgerlichen Gesellschaft Wiens gerne besucht (in Doderers „Dämonen" spielt das Café Siller eine Rolle).  
 
Im Kaffeehaus gab es als Novität einen „Damensalon". In den 1920er Jahren wurde das Café Siller von der bürgerlichen Gesellschaft Wiens gerne besucht (in Doderers „Dämonen" spielt das Café Siller eine Rolle).  

Version vom 14. August 2018, 14:46 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Kaffeehaus
Datum von 1900
Datum bis
Benannt nach Familie Siller
Prominente Personen
PageID 15044
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.08.2018 durch WIEN1.lanm08mic
  • 1., Schwedenplatz 3

Frühere Adressierung

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48° 12' 40.31" N, 16° 22' 43.60" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Siller (1, Kaiser-Ferdinands-Platz 3, heute Schwedenplatz), mit Vorgarten in Richtung Donaukanal (woraus sich der Beiname „Strandcafé“ ableitet).

Das {{Kaffeehaus[[ wurde um 1900 durch die Familie Siller eröffnet. Josef Siller erwarb kurz vor dem {{Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] auch das Nebenhaus (Hotel Germania) und führte dieses als Hotel Siller.

Im Kaffeehaus gab es als Novität einen „Damensalon". In den 1920er Jahren wurde das Café Siller von der bürgerlichen Gesellschaft Wiens gerne besucht (in Doderers „Dämonen" spielt das Café Siller eine Rolle).

1934 durch Stefan Fayans neu adaptiert (Josef und Anna Siller übernahmen mit dem Ehepaar Gürtler das Hotel Sacher, um es vor dem Konkurs zu retten, und verkauften das Café Siller in der Mariahilfer Straße).

Alfred Adler hatte hier seinen Stammtisch, besuchte aber auch das Café Herrenhof.

Literatur

Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 53 f.