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Dieses [[Kaffeehaus]] in der [[Bäckerstraße]] wurde von den Mittelständen und Studenten der [[Universität Wien]] stark frequentiert. Neben günstigem Kaffee wurde auch ein Bäckerei-Sortiment angeboten. Das Café erhielt zur Zeit [[Maria Theresia]]s die Erlaubnis, die zurückgebliebene Bäckerei der Hofküche zu einem niedrigen Preis zu erwerben, wodurch sich das Zusammenspiel aus Kaffeehaus und [[Bäcker]]ei etablierte. Das Café war gerade aus diesem Grund immer gut besucht. Mit dem Abriss des Gebäudes neben dem Schwibbogen in der Nähe der [[Alte Universität|Alten Universität]] verschwand es aber für immer. | Dieses [[Kaffeehaus]] in der [[Bäckerstraße]] wurde von den Mittelständen und Studenten der [[Universität Wien]] stark frequentiert. Neben günstigem Kaffee wurde auch ein Bäckerei-Sortiment angeboten. Das Café erhielt zur Zeit [[Maria Theresia]]s die Erlaubnis, die zurückgebliebene Bäckerei der Hofküche zu einem niedrigen Preis zu erwerben, wodurch sich das Zusammenspiel aus Kaffeehaus und [[Bäcker]]ei etablierte. Das Café war gerade aus diesem Grund immer gut besucht. Mit dem Abriss des Gebäudes neben dem Schwibbogen in der Nähe der [[Alte Universität|Alten Universität]] verschwand es aber für immer. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25 | Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25 |
Aktuelle Version vom 12. Dezember 2022, 09:54 Uhr
48° 12' 34.02" N, 16° 22' 31.76" E zur Karte im Wien Kulturgut
Café Schmauswaberl (1, Bäckerstraße 3)
Dieses Kaffeehaus in der Bäckerstraße wurde von den Mittelständen und Studenten der Universität Wien stark frequentiert. Neben günstigem Kaffee wurde auch ein Bäckerei-Sortiment angeboten. Das Café erhielt zur Zeit Maria Theresias die Erlaubnis, die zurückgebliebene Bäckerei der Hofküche zu einem niedrigen Preis zu erwerben, wodurch sich das Zusammenspiel aus Kaffeehaus und Bäckerei etablierte. Das Café war gerade aus diesem Grund immer gut besucht. Mit dem Abriss des Gebäudes neben dem Schwibbogen in der Nähe der Alten Universität verschwand es aber für immer.
Quellen
Literatur
Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25