Café Schmauswaberl: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
==Literatur==
 
Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25
 
Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2022, 09:54 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Kaffeehaus
Datum von
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 46976
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Bäckerstraße 3

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

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48° 12' 34.02" N, 16° 22' 31.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Schmauswaberl (1, Bäckerstraße 3)

Dieses Kaffeehaus in der Bäckerstraße wurde von den Mittelständen und Studenten der Universität Wien stark frequentiert. Neben günstigem Kaffee wurde auch ein Bäckerei-Sortiment angeboten. Das Café erhielt zur Zeit Maria Theresias die Erlaubnis, die zurückgebliebene Bäckerei der Hofküche zu einem niedrigen Preis zu erwerben, wodurch sich das Zusammenspiel aus Kaffeehaus und Bäckerei etablierte. Das Café war gerade aus diesem Grund immer gut besucht. Mit dem Abriss des Gebäudes neben dem Schwibbogen in der Nähe der Alten Universität verschwand es aber für immer.

Quellen

Literatur

Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25