Budapester Orpheumgesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
{{Sonstiges
+
{{Organisation
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
}}
 
}}

Version vom 27. Mai 2014, 19:22 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation
Datum von 1889
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 11667
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.05.2014 durch WIEN1.lanm08w13
  • 2., Praterstraße 25

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 51.23" N, 16° 22' 59.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Budapester Orpheumgesellschaft, 1889 von Josef Modi und Matthias Bernhard Lantzky gegründete Kleinbühne, die vor allem jüdische Jargonpossen sowie artistische und kabarettistische Produktionen zur Aufführung brachte.

1913 bezog die Budapester Orpheumgesellschaft eine eigene Spielstätte im Fürstenhof (2, Praterstraße 25, erbaut von Architekt Georg Spielmann, 1913), die sie bis zu ihrer Auflösung (1919) innehatte.

Das Theater (ehemals Rolandbühne) wurde von Bürgermeister Johann Bayer ausgestattet und hatte 636 Sitze. Die Budapester Orpheumgesellschaft gastierte auch des öfteren im Prater (1889 „Zum stillen Zecher", 1906 „Tivoli", ab 1908 „Edengarten" [Varietébühne des dritten Kaffeehauses]).

Hervorragende Darsteller waren unter anderen Armin Berg, Heinrich Eisenbach, Ferdinand Grünecker, Hans Moser und Max Rott.

Literatur

  • Margit Altfahrt: Die Budapester Orpheumgesellschaft. In: Wiener Geschichtsblätter 38 (1983), S. 137 ff.