Blaimschein-Villa: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 262 | *Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 262 | ||
*[http://orf.at/stories/2434637/2434636/ Wo die Zweite Republik ihren Anfang nahm. orf.at, 20.04.2018] | *[http://orf.at/stories/2434637/2434636/ Wo die Zweite Republik ihren Anfang nahm. orf.at, 20.04.2018] | ||
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+ | == Links == | ||
+ | * [https://www.wien.gv.at/bezirke/hietzing/ Bezirksvorstehung Hietzing] |
Version vom 10. Januar 2019, 16:18 Uhr
48° 10' 59.75" N, 16° 17' 31.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Blaimschein-Villa (13, Lainzer Straße 28, Wenzgasse 2).
1875 errichtete der Stadtbaumeister Josef Wenz die Villa für den Kaufmann Leon Mandl. 1900 erwarb der jüdische Margarinefabrikant Blaimschein das zweigeschossige, streng symmetrische Gebäude. Die Villa weist den Charakter eines Zentralbaus auf und verfügt über Elemente der griechischen Antike, ganz im Sinne des Historismus. 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. 1945 übernahm die Sowjetische Besatzungsmacht die Villa und stellte sie Karl Renner zur Verfügung. Hier haben zwischen 20. und 27. April 1945 Vertreter der SPÖ, ÖVP und KPÖ unter dem Vorsitz Renners das Konzept für eine provisorische österreichische Staatsregierung ausgearbeitet. Die Nachkommen Blaimscheins besaßen die Villa bis 1958. Seither ist sie Eigentum der Republik Iran.
Literatur
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 262
- Wo die Zweite Republik ihren Anfang nahm. orf.at, 20.04.2018