Bitmap Digital City Map: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Oktober 2017, 15:54 Uhr

Stadtplan Wien mit GPS-im Praxistest (ORF ZIB1, 18.11.1993)
Daten zur Karte
Art der Karte Stadtplan
Originaltitel bitMAP digital city map & database, Vienna Vers. 1.0
Beschreibung Der weltweit erste interaktive Stadtplan (Multimedia-Map) wurde in der Zeit von 1990-1993 in Wien entwickelt. Das Programm ermöglichte das Verschieben und Vergrößern des Plans, die Suche nach Straßen, Gassen, Plätzen und umfangreichen Informationsebenen öffentlicher und privater Einrichtungen.

Der Benutzer konnte auch eigene Datensätze erfassen. Diese wurden automatisch hausnummerngenau geocodiert und als mash-up über der Karte als Overlay angezeigt.

Sehenswürdigkeiten konnten auch als Bild dargestellt werden.

Das Produkt erschien auf CD-ROM und war die erste Software-CD made in Austria.

Erscheinungsjahr 1992
Ausfertigung Druck
Maßstab 1:5000
Ausrichtung Norden
Kartenzeichner Freytag & Berndt
Orte Wien
Bezirk 7
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Letzte Änderung am 13.10.2017 durch DYN.wliebig
Bildname 20170323 WienMuseum.jpg
Bildunterschrift Stadtplan Wien mit GPS-im Praxistest (ORF ZIB1, 18.11.1993)

bitMAP war ein Programm für Personalcomputer mit welchem graphische Informationen die bildpunktorientiert erfasst wurden (mittels Scanner) zusammenhängend verwaltet, Referenzen zu alphanumerischen und anderen graphischen Informationen hergestellt - die auch in Datenbanken geführt wurden - und Ausgaben nach Zugriffskriterien beider Datenstrukturen (Graphik und Datenbankinformationen) ermöglichte.

Im wesentlichen diente das Programm dazu, graphische Informationen, z.B. kartographische Werke (Pläne) auch in Teilen zu erfassen, die Einzelteile zusammenzuführen, Informationen, die Bezug zu den kartographischen Bildern haben, einzugeben und zu verwalten (Straßen und Objektbezeichnungen). Ein eigenes, interaktives Ausgabeprogramm ermöglichte den Benützern den Zugang zu den beschriebenen Informationen.

Dabei konnte sowohl in den Plänen mit verschiedenen Zoom-Funktionen gesucht werden, als auch über alphanumerische Informationen zugegriffen zu werden.

Das Programmsystem konnte nicht nur als geographisches Informationssystem im Zusammenhang mit Landkarten verwendet werden, sondern darüber hinaus auch für alle jene Einsatzzwecke, bei denen die Kopplung von bild- und alphanumerischer Information wichtig war. Dabei war sowohl an Präsentationszwecke, aber auch an Schulungen und allgemeine Auskunftssysteme zu denken.

Als erster konkreter Anwendungsfall wurde das Projekt als Graphisches Informationssystem über die Stadt Wien verwirklicht.