Birkenstockgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Untere Wintergasse
Benannt nach Johann Melchior von Birkenstock
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11954
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 10' 49.66" N, 16° 25' 22.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Birkenstockgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach Johann Melchior Edler von Birkenstock; vorher Untere Wintergasse.

Eine Forschungsgruppe im Auftrag der Universität Wien und der Stadt Wien unterzog von 2011 bis 2013 die Benennung der Wiener Straßennamen seit 1860 einer wissenschaftlichen Analyse sowie einer zeithistorischen Kontextualisierung. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Johann Melchior von Birkenstock wurde der Straßenname als "Fall mit demokratiepolitisch relevanten biografischen Lücken" eingeordnet.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 129
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929