Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 10 | *Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 10 |
Aktuelle Version vom 17. November 2022, 13:47 Uhr
48° 12' 9.23" N, 16° 18' 2.80" E zur Karte im Wien Kulturgut
Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne (14., Breitenseer Straße 88). Die 1901-1903 erbaute „Kleine Breitenseer Kaserne" bildete (gemeinsam mit der „Großen Breitenseer Kaserne"; Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne) einen Ersatz im Rahmen der Kasernentransaktion für die demolierte Josefstädter Kavalleriekaserne und hieß ursprünglich „Kaiser-Franz-Joseph-Kavalleriekaserne" (Breitenseer Kaserne). Durch die 1967 erfolgte Neubenennung wurden drei Offiziere geehrt, die als Mitglieder der Österreichischen Widerstandsbewegung 1945 den Versuch unternommen hatten, entgegen der Entscheidung Baldur von Schirachs Wien als offene Stadt kampflos zu übergeben. Es handelte sich um Major Karl Biedermann (1890-1945), Hauptmann Alfred Huth (1918-1945) und Oberleutnant Rudolf Raschke (1922-1945), die am 8. April 1945 vor dem Floridsdorfer Bezirksamt öffentlich hingerichtet wurden.
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 10