Bezirksmuseum Simmering: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Mai 2014, 23:29 Uhr

Amtshaus/Bezirksmuseum Simmering (1947)
Daten zur Organisation
Art der Organisation
Datum von 1934
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 10776
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.05.2014 durch WIEN1.lanm08w13
Bildname Amtshaus Simmering.jpg
Bildunterschrift Amtshaus/Bezirksmuseum Simmering (1947)
  • 10., Enkplatz 2

Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 10' 32.12" N, 16° 24' 49.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bezirksmuseum Simmering (11, Enkplatz 4, Amtshaus). Schon 1934-1938 bestand ein kleines, vom Heimatforscher Leopold Swatosch eingerichtetes Museum; die Sammlung wurde 1944/1945 durch Kriegsereignisse erheblich reduziert. Die Neugründung erfolgte 20. Mai 1954 in Räumen des Hauses Braunhubergasse 3, doch mußten die Bestände bereits 1956 ins Neugebäude ausgelagert werden; erst am 22. Mai 1965 erfolgte unter Bezirksvorsteher Josef Haas die Neueröffnung im Amtshaus (etwa 18.000 Exponate). Das Bezirksmuseum Simmering setzt außer der Darstellung der Simmeringer Bezirksgeschichte (Simmering, Kaiserebersdorf, Albern) verschiedene sachliche Schwerpunkte: Darstellung der erdgeschichtlichen Vorgänge auf dem Bezirksboden, frühgeschichtliche Funde (Urnenfelderkultur, Kelten, Römer, Awaren [darunter zwei originale Bestattungen mit Grabbeigaben aus dem Kaiserebersdorfer Gräberfeld]). Das Museum gibt die „Simmeringer Museumsblätter" sowie in zwangloser Folge heimatkundliche Schriften heraus.

Im Hof Pestkreuz, Grenzsteine, Haus- und Gewerbezeichen; Göpelbrunnen eines Simmeringer Gartenbaubetriebs.

Literatur

  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11), S. 9 f.
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 325