Bezirksmuseum Brigittenau: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
{{Sonstiges
+
{{Organisation
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
}}
 
}}

Version vom 26. Mai 2014, 22:37 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation
Datum von 1984
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 10701
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.05.2014 durch WIEN1.lanm08w13
  • 20., Dresdner Straße 79

Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 14' 3.33" N, 16° 22' 58.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bezirksmuseum Brigittenau (20, Dresdner Straße 79).

In den 1950er Jahren baute Heinrich Zwicker ein Privatmuseum auf (20, Wallensteinplatz 5-6), das von Bezirksvorsteher Karl Michael gefördert wurde. Ende der 1950er Jahre bereiteten Bezirksvorsteher Franz Koblitzka und Professor Dr. Anton Raschka ein Museum vor, das 1960 eröffnet wurde (Volkshochschule 20, Raffaelgasse 13); am 21. März 1966 wurde der Museumsverein gegründet. Nach Überwindung verschiedener Schwierigkeiten kam es am 5. April 1984 zur Eröffnung in den ehemaligen Krankenkassenräumlichkeiten 20, Engerthstraße 60-74, wo es bis 1993 blieb, dann ergab sich durch den Ankauf des Fabriksareals der Familie Czeija & Nissl (später Standard Telephon; 20, Dresdner Straße 75—79) durch die Gemeinde Wien eine neue Chance für das Bezirksmuseum Brigittenau. Die ehemalige Fabrikantenvilla, auch "Bertramschlössl" genannt (sie diente Friedrich Bertram als Wohnsitz und Büro, wogegen die Produktionsstätten dahinter lagen), ein 1889 erbautes, am Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts renoviertes und heute unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, wurde 1992 für das Bezirksmuseum Brigittenau adaptiert und nach abgeschlossenem Umzug am 19. Mai 1994 eröffnet (Museumsleiter Prof. Roland Herold).

Das Bezirksmuseum Brigittenau bietet einen Überblick über die Bezirksgeschichte (vom Augebiet zum Gemeindebezeichnung); einen besonderen Schwerpunkt bildet die Donauregulierung.

Literatur

  • Andrea Hauer: Wiener Bezirksmuseen. Diplomarbeit, Univ., Wien. Wien 1992
  • Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 41
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 328
  • Roland Herold: Bezirksmuseum Brigittenau. In: Wiener Geschichtsblätter 58 (2003), Beiheft 5