Bezirksmuseum Alsergrund: Unterschied zwischen den Versionen

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Bezirksmuseum Alsergrund (9, Währinger Straße 43). Im Juni 1935 konstituierte sich eine Arbeitsgemeinschaft zur Errichtung eines Museums Alsergrund (9, Drachengasse 3). Über Initiative von Bezirksvorsteher Johann Rasnoha wurde das Bezirksmuseum Alsergrund 1958 gegründet, gemeinsam mit der Bezirksvorstehung in dem 1861-1863 an der Stelle des (1860 aufgelassenen) k. k. Militärmonturdepots errichteten Gemeindehaus des Bezirks Alsergrund untergebracht und am 19. Juni 1959 eröffnet. Das Museum, in dem drei Werkstätten (Sattler, Buchdrucker, Waschküche) und die [[Doderer-Gedenkstätte]] eingerichtet wurden, veranstaltet Sonderausstellungen und präsentiert in der angeschlossenen Galerie Werke von im Bezirk lebenden Künstlern. Von den rund 10.000 Exponaten sind etwa 1000 ausgestellt. Seit August 1960 erscheint ein Mitteilungsblatt, das erste von einem Bezirksmuseum herausgegebene („Das Heimatmuseum Alsergrund"); seit 1966 werden in zwangloser Folge auch „Beiträge zur Heimatkunde des IX. Bezirks" veröffentlicht, außerdem Einzelpublikationen von Museumsleiter Alfred Wolf („Alsergrund-Album", „Alsergrund-Chronik").
 
Bezirksmuseum Alsergrund (9, Währinger Straße 43). Im Juni 1935 konstituierte sich eine Arbeitsgemeinschaft zur Errichtung eines Museums Alsergrund (9, Drachengasse 3). Über Initiative von Bezirksvorsteher Johann Rasnoha wurde das Bezirksmuseum Alsergrund 1958 gegründet, gemeinsam mit der Bezirksvorstehung in dem 1861-1863 an der Stelle des (1860 aufgelassenen) k. k. Militärmonturdepots errichteten Gemeindehaus des Bezirks Alsergrund untergebracht und am 19. Juni 1959 eröffnet. Das Museum, in dem drei Werkstätten (Sattler, Buchdrucker, Waschküche) und die [[Doderer-Gedenkstätte]] eingerichtet wurden, veranstaltet Sonderausstellungen und präsentiert in der angeschlossenen Galerie Werke von im Bezirk lebenden Künstlern. Von den rund 10.000 Exponaten sind etwa 1000 ausgestellt. Seit August 1960 erscheint ein Mitteilungsblatt, das erste von einem Bezirksmuseum herausgegebene („Das Heimatmuseum Alsergrund"); seit 1966 werden in zwangloser Folge auch „Beiträge zur Heimatkunde des IX. Bezirks" veröffentlicht, außerdem Einzelpublikationen von Museumsleiter Alfred Wolf („Alsergrund-Album", „Alsergrund-Chronik").

Version vom 26. Mai 2014, 22:37 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Institution
Datum von 1958
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 10698
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.05.2014 durch WIEN1.lanm08w13
  • 9., Währinger Straße 43

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48° 13' 14.32" N, 16° 21' 15.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bezirksmuseum Alsergrund (9, Währinger Straße 43). Im Juni 1935 konstituierte sich eine Arbeitsgemeinschaft zur Errichtung eines Museums Alsergrund (9, Drachengasse 3). Über Initiative von Bezirksvorsteher Johann Rasnoha wurde das Bezirksmuseum Alsergrund 1958 gegründet, gemeinsam mit der Bezirksvorstehung in dem 1861-1863 an der Stelle des (1860 aufgelassenen) k. k. Militärmonturdepots errichteten Gemeindehaus des Bezirks Alsergrund untergebracht und am 19. Juni 1959 eröffnet. Das Museum, in dem drei Werkstätten (Sattler, Buchdrucker, Waschküche) und die Doderer-Gedenkstätte eingerichtet wurden, veranstaltet Sonderausstellungen und präsentiert in der angeschlossenen Galerie Werke von im Bezirk lebenden Künstlern. Von den rund 10.000 Exponaten sind etwa 1000 ausgestellt. Seit August 1960 erscheint ein Mitteilungsblatt, das erste von einem Bezirksmuseum herausgegebene („Das Heimatmuseum Alsergrund"); seit 1966 werden in zwangloser Folge auch „Beiträge zur Heimatkunde des IX. Bezirks" veröffentlicht, außerdem Einzelpublikationen von Museumsleiter Alfred Wolf („Alsergrund-Album", „Alsergrund-Chronik").

Literatur

  • Andrea Hauer: Wiener Bezirksmuseen. Diplomarbeit, Univ., Wien. Wien 1992
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 54 ff.
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 324 f.