Barmherzigengasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | + | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen [[Pfarre]] geführt. |
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* ab 1900: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-25 und gerade ONr. 2-26: [[Landstraße (Pfarre)|Pfarre Landstraße]]; Rest: [[Rennweg (Pfarre)|Pfarre Rennweg]] | * ab 1900: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-25 und gerade ONr. 2-26: [[Landstraße (Pfarre)|Pfarre Landstraße]]; Rest: [[Rennweg (Pfarre)|Pfarre Rennweg]] |
Version vom 6. Oktober 2020, 09:05 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 47.93" N, 16° 23' 38.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Barmherzigengasse (3.), benannt (23. Februar 1877 Gemeinderat) nach dem 1755-1877 hier bestandenen Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder; die Barmherzigengasse entstand erst nach der Umgestaltung desselben im 19. Jahrhundert.
Pfarrzugehörigkeit
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1877: Pfarre Landstraße
- ab 1900: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-25 und gerade ONr. 2-26: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Rennweg
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Pemmer, Die Barmherzigengasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum 3. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 19666, Heft 5, S. 1 ff.