August Forstner: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | *Dictionnaire | + | *Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971 |
− | * | + | *Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987 |
− | * | + | *Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 |
− | * | + | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. |
− | *Magaziner | + | *Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 220 ff. |
− | *Archiv. Jb. Gesch. Arbeiterbewegung 1986, | + | *Archiv. Jb. Gesch. Arbeiterbewegung 1986, S. 138 f. |
− | * | + | {{Überarbeiten}} |
+ | *Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 275 |
Version vom 29. September 2013, 23:31 Uhr
August Forstner, * 29. Juli 1876 Wien, † 14. Februar 1941 Tulln, Niederösterreich (Krankenhaus; wohnhaft Wolfpassing bei Zeiselmauer; Hietzinger Friedhof, Gruppe 17/42, Inobhutnahme durch die Stadt Wien am 26. Juli 1951), sozialdemokratischer Politiker, Gattin (1901) Franziska Egl, Sohn eines Fiakers. Trat 1890 dem Gumpendorfer Arbeiterbildungsverein bei, arbeitete ab 1892 als Fiaker, gründete im April 1898 den „Verein der Kutscher und Hilfsarbeiter" und wenig später das Kutscherfachblatt „Die Peitsche" (das er selbst redigierte und an dessen Stelle später die modernere Zeitschrift „Das Zeitrad" erschien), trat als Beamter in die Allgemeine Arbeiter-Kranken- und Unterstützungskasse ein, gründete 1903 den sich aus dem Kutscherverein entwickelnden Verband der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter (dessen Obmann er 1904 wurde). 1905 wird er Sekretär der Gehilfenkrankenkasse, 1906 Reichsratsabgeordneter und 1907 Mitglied des Wiener Parteivorstands. Nach dem Ersten Weltkrieg ist er als Gemeinderat (1918-1923), Landtagsabgeordneter von Niederösterreich (1918/1919), Abgeordneter zum Nationalrat (1919-1934) und Obmann des freien Gewerkschaftsverbands tätig (1934 verhaftet). Er erwarb sich große Verdienste um die Entwicklung der Kranken- und Unfallversicherung und war ein populärer Versammlungsredner. Forstnerhof.
Literatur
- Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 220 ff.
- Archiv. Jb. Gesch. Arbeiterbewegung 1986, S. 138 f.
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 275