Anton Kolig

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Daten zur Person
Personenname Kolig, Anton
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 13315
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1. Juli 1886
Geburtsort
Sterbedatum 17. Mai 1950
Sterbeort
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichischer Staatspreis für Malerei (Verleihung: 1925)
  • Große goldene Staatsmedaille (Verleihung: 1936)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 1947)
  • Österreichischer Staatspreis für Malerei (Verleihung: 1926)

Kolig Anton, * 1. Juli 1886 Neutitschein, Mähren (Jicin, ČR), † 17. Mai 1950 Nötsch, Kärnten, Maler, Graphiker. Studierte 1904-1906 an der Wiener Kunstgewerbeschule und 1907-1912 an der Akademie der bildenden Künste (bei Bacher, Delug und Lefler), bereiste mit Hilfe eines Klimt-Stipendiums 1913/1914 Frankreich und übersiedelte anschließend nach Kärnten. 1916-1918 war er als Kriegsmaler an der Front tätig, nach dem Krieg als freischaffender Künstler; 1928-1943 lehrte er als Professor an der Kunstakademie Stuttgart. Kolig ist der bedeutendste Vertreter des österreichischen Farbexpressionismus. Das zentrale Thema seiner rund 3.000 Zeichnungen ist der männliche Akt (Bewegungsstudien); er schuf auch zahlreiche Porträts und Stilleben sowie die Fresken für das Krematorium (1925). Österreichischer Staatspreis für Malerei (1925, 1926), Große goldene Staatsmedaille (1936), Preis der Stadt Wien für Malerei und Graphik (1947). Werke in der Österreichischen Galerie, im Heeresgeschichtlichen Museum (50 Kriegsbilder) und in der Staatsoperngalerie; Gedächtnisausstellung der Akademie der bildenden Künste (1948). Siehe Anton-Kolig-Gasse.

Literatur

  • Personenlex.;
  • Lebendige Stadt, 130;
  • P. Weiermair, A. K. Die Zeichnungen (1984);
  • A. K. Das maier. Werk (Kat. Künstlerhaus, 1981).