Anton Hueber: Unterschied zwischen den Versionen
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* Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 212 f. | * Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 212 f. | ||
* 100 Jahre Gewerkschaftsbewegung in Österreich. [1893-1993]. Ausstellung [des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ...]. Wien: Österr. Gewerkschaftsbund [1993], S. 12 f. | * 100 Jahre Gewerkschaftsbewegung in Österreich. [1893-1993]. Ausstellung [des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ...]. Wien: Österr. Gewerkschaftsbund [1993], S. 12 f. | ||
+ | * Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980 | ||
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Version vom 6. Mai 2015, 12:29 Uhr
- Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (04.03.1919 bis 09.11.1920)
- Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 01.10.1930)
- Vorsitzender des Bundes Freier Gewerkschaften (1928 bis 1931)
- Mitglied des Bundesrates (05.12.1930 bis 07.02.1932)
Anton Hueber, * 27. September 1861 Pilsen, Böhmen (Plžen, Tschechische Republik), † 12. Juli 1935 Wien 13 (heute 14), Hüttelbergstraße 16 (Hütteldorfer Friedhof), Drechsler, sozialdemokratischer Gewerkschafter, Sozialpolitiker, Abgeordneter zum Nationalrat (1920-1930).
Wurde 1895 Sekretär der als übergeordnetes Organ gebildeten Gewerkschaftskommission, war Herausgeber des Zentralorgans derselben, „Die Gewerkschaft", und 1919/1920 Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung. Mit Ferdinand Hanusch wirkte er maßgebend an der sozialpolitischen Gesetzgebung mit (Achtstundentag, Schutz der Frauenarbeit und der jugendlichen Arbeiter, Regelung der Heimarbeit, Aufbau des Versicherungswesens und das Betriebsrätegesellschaft). 1928 war er entscheidend daran beteiligt, dass die lose Zusammenfassung der Einzelgewerkschaften durch die Bildung des „Bundes der Freien Gewerkschaften Österreichs" gefestigt wurde (1928-1931 Vorsitzender,1931 Wahl zum Ehrenvorsitzenden). Anton-Hueber-Haus (Hadersdorf-Weidlingau; Gewerkschaftsschulungsheim).
Hueberbüste, Hueberdenkmal, Hueberhof
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Neue österreichische Biographie. 1815–1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 1,1923, S. 14
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 212 f.
- 100 Jahre Gewerkschaftsbewegung in Österreich. [1893-1993]. Ausstellung [des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ...]. Wien: Österr. Gewerkschaftsbund [1993], S. 12 f.
- Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980
- Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980
Links
- http://www.dasrotewien.at/hueber-anton.html
- Wikipedia: Anton Hueber
- Parlament
- Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980