Anton Bum: Unterschied zwischen den Versionen

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Anton Bum, * 2. Juli 1856 Brünn (Brno), † 18. August 1925 Wien 18, Sternwartestraße 74 (Krematorium), Arzt.  
 
Anton Bum, * 2. Juli 1856 Brünn (Brno), † 18. August 1925 Wien 18, Sternwartestraße 74 (Krematorium), Arzt.  
  
Nach Studium (Dr. med.) und Habilitation für Chirurgie an der Universität Wien (1904) widmete sich Bum auch der Heilgymnastik (Ausbildung in Schweden). Er gründete und leitete das Institut für Heilgymnastik in Wien und veröffentlichte Spezialuntersuchungen über Massage und Gymnastiktherapie (Handbuch der Massage und Heilgymnastik, 1896; Physiologie und Technik der Massage, 1906). Er redigierte auch die Zeitschriften „Wiener medizinische Presse" und „Wiener Klinik".  
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Nach Studium (Dr. med.) und Habilitation für Chirurgie an der Universität Wien (1904) widmete sich Bum auch der Heilgymnastik (Ausbildung in Schweden). Er gründete und leitete das Institut für Heilgymnastik in Wien und veröffentlichte Spezialuntersuchungen über Massage und Gymnastiktherapie (Handbuch der Massage und Heilgymnastik, 1896; Physiologie und Technik der Massage, 1906). Er redigierte auch die Zeitschriften "Wiener medizinische Presse" und "Wiener Klinik".  
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==Werke (Auswahl)==
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* Technik der ärztlichen Massage für praktische Ärzte. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1913
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* Vorlesungen über ärztliche Unfallkunde. Wien: Urban & Schwarzenberg 1909
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* Physiologie und Technik der Massage. Stuttgart: F. Enke 1906
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* Handbuch der Massage und Heilgymnastik für praktische Ärzte. Wien / Leipzig: Urban & Schwarzenberg 1896 (<sup>4</sup>1907)
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* Die Massage in der Neuropathologie. Wien 1888 (Wiener Klinik, Vorträge aus der gesammten praktischen Heilkunde 14,1)
  
 
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* Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
 
* Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
 
* Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979
 
* Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979
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==Links==
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* [http://www.zeno.org/Pagel-1901/A/Bum,+Anton Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte: Anton Bum]
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* [https://www.pflege-wissenschaft.info/datenbanken/who-was-who-in-nursing/4549-BUM,-Anton-%281856-1925%29 Who was who in Nursing: Anton Bum]

Version vom 10. Februar 2017, 15:30 Uhr

Daten zur Person
Personenname Bum, Anton
Abweichende Namensform
Titel Dr. med.
Geschlecht männlich
PageID 12297
GND 117640646
Wikidata
Geburtsdatum 2. Juli 1856
Geburtsort Brünn
Sterbedatum 18. August 1925
Sterbeort Wien
Beruf Arzt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.02.2017 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof Krematorium
Grabstelle
  • 18., Sternwartestraße 74 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Bum, * 2. Juli 1856 Brünn (Brno), † 18. August 1925 Wien 18, Sternwartestraße 74 (Krematorium), Arzt.

Nach Studium (Dr. med.) und Habilitation für Chirurgie an der Universität Wien (1904) widmete sich Bum auch der Heilgymnastik (Ausbildung in Schweden). Er gründete und leitete das Institut für Heilgymnastik in Wien und veröffentlichte Spezialuntersuchungen über Massage und Gymnastiktherapie (Handbuch der Massage und Heilgymnastik, 1896; Physiologie und Technik der Massage, 1906). Er redigierte auch die Zeitschriften "Wiener medizinische Presse" und "Wiener Klinik".

Werke (Auswahl)

  • Technik der ärztlichen Massage für praktische Ärzte. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1913
  • Vorlesungen über ärztliche Unfallkunde. Wien: Urban & Schwarzenberg 1909
  • Physiologie und Technik der Massage. Stuttgart: F. Enke 1906
  • Handbuch der Massage und Heilgymnastik für praktische Ärzte. Wien / Leipzig: Urban & Schwarzenberg 1896 (41907)
  • Die Massage in der Neuropathologie. Wien 1888 (Wiener Klinik, Vorträge aus der gesammten praktischen Heilkunde 14,1)

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979

Links